Beim besonders ressourcenschonenden Umbau eines alten Bauernhofs war der Ökohaus-Pionier Baufritz mit seinem Holzbau entscheidend beteiligt. Das Projekt wurde jetzt erneut beim HolzbauPlus Wettbewerb vom Bundeslandwirtschaftsministerium ausgezeichnet.
Das in Zusammenarbeit mit dem innovativen Holzhaus-Experten Baufritz realisierte Wohnprojekt „Marienhof“ in Leutkirch hat zum zweiten Mal eine Auszeichnung erhalten. Das Objekt wurde beim ausgelobten Bauwettbewerb HolzbauPlus von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt prämiert.
Die Preisverleihung erfolgte am 24. Januar durch den parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser im Rahmen der internationalen Grünen Woche in Berlin.
Bei dem nachhaltig realisierten Wohnprojekt war Baufritz mit seinen ökologisch nachhaltigen Voll-Werte-Wänden und patentierter Bio-Dämmung aus der eigenen Forschung maßgeblich beteiligt. Das Objekt wurde zudem bereits Ende 2016 von der Architektenkammer Baden-Württemberg für beispielhaftes Bauen ausgezeichnet.
Für den Umbau des ehemaligen Bauernhofs „Marienhof“ ist eine Bauherren-Gruppe rund um den Architekten Edwin Heinz verantwortlich. Sie wollte vor allem den Charakter des alten Marienhofs bewahren.
Für das Erdgeschoss wurden z. B. Teile des ehemaligen Stalls verwendet. Um die gestalterische Einheit des Marienhofs zu erhalten, gruppieren sich die sieben Gebäude um einen einladenden Innenhof und betonen so den Gedanken des gemeinschaftlichen Wohnens.
Beim Umbau wurde mit der Holzbauweise der Charakter des alten Marienhofs erhalten
Auch Bauweise und Fassadengestaltung erinnern an den alten Marienhof. Mit der Konstruktion der Holzhäuser wurde der Holzhaus-Experte Baufritz beauftragt, der neben den Gebäudehüllen inklusive Fenstern, Sonnenschutz und Geschossdecken auch für die Fassade verantwortlich war.
Der Ökohaus-Pionier gilt schon seit den 80er Jahren als Pionier für gesundheitliches und ökologisches Bauen im Einklang mit der Natur. Die individuellen und äußerst energieeffizienten Gesundheitshäuser leisten auch einen enormen Beitrag zum Klimaschutz. Jedes Gebäude sorgt für eine langfristige Reduktion von mehr als 40 Tonnen klimaschädlichen CO2.
Der Wettbewerb HolzbauPlus wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum dritten Mal veranstaltet und ist mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 48.000 Euro dotiert. Dabei werden Bauherren prämiert, die mit ihren Projekten auf innovative und vorbildliche Weise Holz und andere Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen einsetzen.
Eine zehnköpfige Fachjury wählte aus 127 Einreichungen acht herausragende Bauprojekte aus, darunter auch den „Marienhof“ in Leutkirch. Die Gewinner hätten sich mit ihren Gebäuden für den Einsatz nachwachsender Rohstoffe engagiert und mit ihren ganzheitlichen Konzepten auch die Akzeptanz bei der Bevölkerung erhöht, so die Jury in ihrer Begründung.
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