Mlynek zur neuen Hightech-Strategie: Wichtig für den internationalen Spitzenplatz Deutschlands

Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, äußert sich in einer ersten Reaktion positiv zur heute von Bundesministerin Johanna Wanka vorgestellten neuen Hightech-Strategie. „Die Bundesregierung setzt auf die für die Zukunft relevanten Forschungsbereiche.

Die Helmholtz-Gemeinschaft trägt ihre Kompetenzen zu allen sechs in der Hightech-Strategie definierten Zukunftsaufgaben bei: von der Forschung für die Energiewende bis zur Bekämpfung der Volkskrankheiten in der Gesundheitsforschung.“

Wesentliche gesellschaftliche und technologische Trends seien erkannt, die aus ihnen resultierenden Innovationsfelder würden konsequent besetzt, so Mlynek weiter. Die Hightech-Strategie unterstütze den Forschungsstandort Deutschland dabei, sich in der Spitzengruppe der innovativsten Nationen weltweit zu behaupten.

Die Bundesregierung investiert im Jahr 2014 elf Milliarden Euro in die Zukunftsaufgaben der Hightech-Strategie. Jürgen Mlynek: „Es ist ein erfreuliches Signal, dass die Bundesregierung solche erheblichen Mittel der Forschung und Innovation widmet. Ich bin zuversichtlich, dass sich diese positive Entwicklung auch in Zukunft fortsetzt.“

Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 36.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,4 Milliarden Euro die größte Wissenschafts-organisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helm-holtz (1821-1894).

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