Leipziger Buchpreis geht an Karl Schlögel

Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm für sein soeben erschienenes Buch „Terror und Traum. Moskau 1937” verliehen.

„Mit tiefem Respekt vor dem Unverständlichen” erforsche der Autor akribisch das Stalinsche Schreckensjahr und schildere zugleich „auf faszinierende Weise” das Moskau der 30er Jahre, so die Jury.

Der Preis wird ihm zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am 11. März verliehen.

Bereits am 14. Januar 2009 wird „Terror und Traum. Moskau 1937” Thema eines öffentlichen Vortrags von Prof. Schlögel innerhalb der Reihe „Die Moderne neu denken – Vortrag zur Europäischen Kulturgeschichte” an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) sein. Interessenten sind herzlich eingeladen von 16 bis 18 Uhr in den Senatssaal im Uni-Hauptgebäude, Große Scharrnstraße 59.

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