James Dyson fordert ab heute wieder junge Problemlöser heraus die Technologien von morgen zu entwickeln

Der James Dyson Award 2014 sucht wieder weltweit junge Produktdesigner und Ingenieure, die einfallsreich sind, anders denken und sich selbst herausfordern, denn sie sollen etwas entwickeln, das ein Problem löst.

Bis zum 7. August 2014 können Studierende aus 18 Ländern, die Produktdesign, Industriedesign oder Ingenieurwissenschaften studieren oder ihr Studium vor nicht länger als vier Jahren abgeschlossen haben, ihre wegweisenden Ideen unter www.jamesdysonaward.org einreichen.

Der internationale Gewinner erhält 34.000 Euro, um seine Erfindung weiter zu entwickeln und weitere 11.400 Euro gehen an den Fachbereich des Studierenden. 

James Dyson:  „Eine gute Idee ist nur der Anfang. Patentfähige Technologien zu entwickeln und zu vermarkten ist der schwierigere Teil. Wir müssen junge Ingenieure fördern und finanziell unterstützen, damit sie die Probleme von heute – und morgen – lösen können. Ich suche nach Menschen, die nicht nur eine brillante Idee haben, sondern auch den brennenden Wunsch, sie in die Realität umzusetzen.“ 

Frühere Preisträger lösten Probleme aus unterschiedlichen Blickwinkeln, fanden allesamt eine Antwort auf große und kleine Probleme. 

Das letztjährige Gewinnerprojekt, Titan Arm, wurde von einem Team aus Studenten der University of Pennsylvania entwickelt. Titan Arm ist ein batteriebetriebener Oberkörper-Roboterarm, der die menschliche Armkraft unmittelbar um 20 Kilo verstärkt. Damit unterstützt er die Rehabilitation von Patienten mit Rückenverletzungen und ermöglicht ihnen, Muskeln wiederaufzubauen und die motorische Kontrolle wieder zu erlernen. Das Exoskelett hilft auch Menschen, die bei ihrer täglichen Arbeit schwere Gegenstände heben müssen. 

Prototypen sowie Angaben zum Entwicklungsprozess und zur Inspiration der Bewerber sind gern gesehen. Die eingereichten Projekte werden von Jurys auf der ganzen Welt und den Dyson Ingenieuren eingehend geprüft. Bis zur Bekanntgabe des Gewinners am 6. November können sich

Interessierte auf facebook.com/DysonDE auf dem Laufenden halten. 

James Dyson Award 2014 Teaser Video: http://youtu.be/Yz3UvXw_9U0 

HINWEISE 

Wie kann ich mich bewerben?Die Bewerber können Filme, Bilder oder Skizzen ihrer Ideen auf www.jamesdysonaward.org gemeinsam mit Angaben zum Entwicklungsprozess und zu ihrer Inspiration hochladen. 

Wer kann sich bewerben? Für den Wettbewerb um den James Dyson Award können sich Studentinnen und Studenten anmelden, die in den folgenden Ländern Produktgestaltung, Industriedesign oder Ingenieurswissenschaften studieren (oder vor maximal 4 Jahren ihr Studium in diesem Fachbereich abgeschlossen haben): Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Japan, Kanada, Malaysia, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Russland, Schweiz, Singapur, Spanien und USA. 

Was ist der Preis?

Internationaler Gewinner:

  • Der internationale Preis beträgt £30.000 (34.000 Euro) für die Studentin/den Student/ das Studententeam und £10.000 (11.400 Euro) für den Fachbereich der Universität

Internationale Finalisten:

  • jeweils £5.000 (6.000 Euro)

Nationale Gewinner (in jedem Land):

  • jeweils £2.000 (2.400 Euro)

 

Gewinnerprojekt und Finalist aus Deutschland 2013: 

Deutschland Gewinner – „Shuttlecock“

Cornelius Comanns, Hochschule München

„Shuttlecock“ (dt. Federball) ist eine LED-Glühbirne, die aufgrund ihres innovativen Kühlkonzepts eine Leuchtstärke vergleichbar mit einer 175 Watt-Glühbirne erreicht, dabei aber kühler bleibt als handelsübliche LED-Glühbirnen. Die Glühbirne hat eine bis zu acht Mal höhere Lebensdauer als die besten bislang existierenden LED-Glühbirnen und benötigt nur weniger als die Hälfte der Energie. Die Kerninnovation ist ein Kühlkörper aus vielen einzelnen Drähten, der die Glühlampe besser und einfacher kühlt als dies bei Ventilatoren oder Flüssigkeiten in handelsüblichen LED-Glühbirnen der Fall ist.

 

Internationaler Finalist – „Xarius“

David Engelhorn, Hochschule Darmstadt

Xarius ist ein portabler Energieerzeuger, der es ermöglicht in Gebieten ohne Strom elektrische Geräte mithilfe von Windkraft zu laden. Seine leichte und kompakte Form machen die Windturbine zu einem perfekten Begleiter auf Rucksacktouren mit wenig Gepäck. Er besteht aus einem ausklappbaren Drei-Flügel-System und einem im Innern liegenden Stromgenerator. Durch das angebrachte Seil mit integrierten Haken, lässt sich Xarius überall problemlos befestigen. Sobald sich das Seil spannt, öffnen sich die Flügel, die bereits bei geringen Windgeschwindigkeiten rotieren. Der im Innern liegende Akku wird mithilfe der erzeugten Windkraft geladen und dient damit als Stromquelle für das Aufladen elektrischer Geräte. 

Sie finden die James Dyson Foundation auch bei Facebook und Twitter.

Elena Späth Unternehmenskommunikation

Dyson GmbH | Lichtstraße 43b | 50825 Köln Tel.:       +49(0)221 – 50 600 198 Fax:       +49(0)221 – 50 600 190 Mail:      Elena.Spaeth@dyson.com

www.dyson.com

Media Contact

Elena Späth Dyson GmbH

Weitere Informationen:

http://youtu.be/Yz3UvXw_9U0

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ideen für die Zukunft

TU Berlin präsentiert sich vom 22. bis 26. April 2024 mit neun Projekten auf der Hannover Messe 2024. Die HANNOVER MESSE gilt als die Weltleitmesse der Industrie. Ihr diesjähriger Schwerpunkt…

Peptide auf interstellarem Eis

Dass einfache Peptide auf kosmischen Staubkörnern entstehen können, wurde vom Forschungsteam um Dr. Serge Krasnokutski vom Astrophysikalischen Labor des Max-Planck-Instituts für Astronomie an der Universität Jena bereits gezeigt. Bisher ging…

Wasserstoff-Produktion in der heimischen Garage

Forschungsteam der Frankfurt UAS entwickelt Prototyp für Privathaushalte: Förderzusage vom Land Hessen für 2. Projektphase. Wasserstoff als Energieträger der Zukunft ist nicht frei verfügbar, sondern muss aufwendig hergestellt werden. Das…

Partner & Förderer