Innovationen zum Schwerpunkt Photonics4Energy gesucht

Laserbearbeitung einer Solarzelle<br>Quelle: LZH e.V.<br>

Ab sofort können sich Wissenschaftler und Entwickler wieder für den Kaiser-Friedrich-Forschungspreis bewerben. Der Preis für innovative, richtungsweisende Entwicklungen in den Optischen Technologien ist mit 15.000 Euro dotiert.

Gefördert werden Ergebnisse der Forschung, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und natur-wissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte und Verfahren erkennen lassen.

Der diesjährige Schwerpunkt des Kaiser Friedrich Forschungspreis liegt in der Anwendung von photonischen Technologien im Umfeld von Energieerzeugung, Energiespeicherung, Energietransport und Energieoptimierung. Das wohl bekannteste Einsatzgebiet der Photonik im Umfeld der Energieerzeugung ist die Solarzelle. Hier sind neben neuen Materialein auch Anwendungen der Photonik bei der Herstellung und Systeme zum Überwachen der Anlagen gefragt.
Für die Überwachung von Energiespeicherung und den Energietransport bieten sich optische Sensoren besonders an, da Sie eine sehr gute Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) aufweisen. Der Bereich der Energieoptimierung reicht von stromsparenden Beleuchtungskonzepten, Anwendung zur Energieoptimierten Produktion bis hin zur Herstellung von Leichtbaubaukomponenten.
Schwerpunkte der aktuellen Ausschreibung sind:

• Photovoltaik, Photothermie und Künstliche Photosynthese
• Monitoring der Energieerzeugung, Weiterleitung und Speicherung
• Energieoptimierung in der Produktion und Herstellung von Leichtbaukomponenten

Der Wettbewerb ist offen für sämtliche Technologiebereiche aus Wissenschaft und Wirtschaft, die eine Arbeit im Rahmen des aktuellen Ausschreibungsthemasphotonics4energy einreichen können.
Die Ergebnisse der eingereichten Arbeit sollten nicht älter als 1 Jahr sein.
Handelt es sich bei der eingereichten Arbeit um eine Entwicklung, sollte möglichst ein Modell, Prototyp oder Funktionsmuster vorliegen. Ansonsten sollen praxisbezogene Anwendungsbeispiele dokumentiert werden.
Bewerbungsschluss ist der 16.April 2013.

Der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis wird alle zwei Jahre von Dr.-Ing. Jochen Stöbich, Geschäftsführer der Stöbich Brandschutz GmbH in Goslar, an Einzelpersonen oder Teams aus Forschung und Entwicklung verliehen. Am 28. Mai 2013 wird die Entscheidung der 7-köpfigen Jury aus namhaften Experten der Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des InnovationsForum Photonik in Goslar bekannt gegeben.
Weitere Informationen sowie die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind im Internet unter http://www.kaiser-friedrich-forschungspreis.de zu finden.

Gemeinsam mit der TU Clausthal und dem Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut organisiert PhotonicNet, das niedersächsische Kompetenznetz für Optische Technologien, Ausschreibung und Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises

Media Contact

Dr.-Ing. Thomas Fahlbusch idw

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