GKSS-Magnesium Award 2009 verliehen

Das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht verleiht seit dem Jahr 2007 den mit 5.000 Euro dotierten „Magnesium Research Award“. Mit dem Preis werden Nachwuchsforscher für ihre innovative Magnesium-Forschung ausgezeichnet.

In diesem Jahr ist der Preisträger ein junger Wissenschaftler vom CAST Cooperative Research Centre an der Monash University, Melbourne, Australien: Dr. Mark Easton.

Dr. Mark Easton leistet bedeutende Beiträge zum Verständnis der Zusammenhangs zwischen Keimbildung und Kornfeinung bei der gießtechnischen Verarbeitung von Magnesiumlegierungen.

So war er unter anderem an der Entwicklung neuer Kornfeiner für Magnesium-Legierungen unter Verwendung des Übergangsmetalls Zirkonium beteiligt.

„In Australien hat sich Mark Easton mit seiner innovativen Magnesium-Forschung bereits einen Namen gemacht“, so der GKSS-Institutsleiter im Bereich Magnesium-Technologie, Prof. Karl Ulrich Kainer. „Umso mehr freut es mich, ihm im Beisein zahlreicher Kollegen den Preis zu überreichen.“

Der GKSS-Magnesium Forschungspreis wird am 28. Oktober auf der 8. Internationalen Magnesiumkonferenz der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde in Weimar verliehen

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Dr. Torsten Fischer idw

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