Forschungspreis 2009: Forscher fördern – Wildtiere schützen

Diese Auszeichnung wird alle zwei Jahre an hochbegabte junge Nachwuchswissenschaftler verliehen, die mit ihren Arbeiten zu neuen Erkenntnissen rund um heimische Wildtiere beitragen.

„Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Mittel für Wissenschaft und Bildung möchte die Deutsche Wildtier Stiftung ein Zeichen für die Forschung rund um einheimische Wildtiere setzen“, betonte der Geschäftsführer Hilmar Freiherr v. Münchhausen.

Denn wissenschaftliche Erkenntnisse liefern die Basis für erfolgreiche Projekte im Artenschutz. Ziel der ausgezeichneten Forschungsarbeit soll es sein, einen Beitrag für neue Schutzkonzepte für Wildtiere in Deutschland zu erarbeiten oder ungeklärte Fragen in der oft schwierigen Beziehung zwischen Mensch und Wildtier zu lösen. Neben wildbiologischen Projekten können auch Forschungsarbeiten zum Thema „Mensch und Wildtier“ eingeschickt werden, die sich mit rechts-, wirtschafts- oder sozialwissenschaftlichen Fragen auseinandersetzen.

Bis zum 31. Mai 2009 haben die Forscher Zeit, ihr Projekt einzureichen. Eine unabhängige Jury aus anerkannten Wissenschaftlern unter der Leitung von Professor Dr. Dr. Sven Herzog, Technische Universität Dresden, entscheidet dann auf der Grundlage von Fachgutachten über die Vergabe des Forschungspreises.

Der Forschungspreis 2007 ging an Dr. Gernot Segelbacher, der an der Universität Freiburg zum Birkhuhn forscht und damit Grundlagen für eine erfolgreiche Strategie zum Schutz dieser in Deutschland vom Aussterben bedrohten Vogelart liefert. Die aktuelle Ausschreibung sowie die Richtlinien zum Forschungspreis 2009 stehen unter: www.deutschewildtierstiftung.de/projekte/forschungspreis/index.php

Eva Goris
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