Förderung der Beratung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen mit 333.000 Euro

„Baden-Württemberg ist die innovationsstärkste Region Europas und es ist erklärtes Ziel, diesen Spitzenplatz weiter auszubauen“, sagte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am Freitag (7. April) in Stuttgart.

„Um diese Position auch im weltweiten Wettbewerb langfristig zu sichern, müssen wir unsere Innovationsfähigkeit weiter stärken. Die innovativen kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg spielen hierbei eine bedeutende Rolle“, so die Ministerin weiter.

Zur Halbzeitbilanz von Horizont 2020 (Laufzeit 2014 bis 2020) zeigte sich, dass es notwendig sei, die Fördermöglichkeiten für kleine und mittlere Unternehmen noch bekannter zu machen. Außerdem müssten Hemmnisse hinsichtlich des Antragsverfahrens abgebaut werden, erläuterte Hoffmeister-Kraut.

Dies wurde auch durch das große Interesse von KMU aus Baden-Württemberg an der Veranstaltung „3 Jahre KMU-Instrument: Europäische Förderung für den innovativen Mittelstand“ Ende Januar in Stuttgart bestätigt.

Steinbeis 2i unterstützt im Rahmen der Förderung durch das Wirtschaftsministerium baden-württembergische KMU im Bereich aller Programmlinien von „Horizont 2020“, insbesondere beim KMU-Instrument. Kein anderes nationales oder europäisches Innovationsförderprogramm bietet vergleichbar hohe Förderbeträge für KMU: Bis zu 2,5 Millionen Euro können für die Umsetzungsphase gefördert werden.

Da das EU-Budget begrenzt ist, ist der Wettbewerb um die Fördermittel EU-weit hoch. Umso wichtiger ist eine kompetente Begleitung und Beratung im Antragsverfahren. Neben dem KMU-Instrument gehören Intensivberatungen von KMU bei weiteren Aufrufen in „Horizont 2020“ und des „EUREKA-Eurostars-Programms“ zum Leistungsangebot.

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Aylin-Diana Toth idw - Informationsdienst Wissenschaft

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