Ausgezeichnet wird Klärles Forschungsprojekt SUN-AREA. Es steht laut Jury "für die vorbildliche und zukunftsweisende Entwicklung einer Standortanalyse für Photovoltaik-Dachflächenanlagen und die Ermittlung bestehender Potentiale zur Nutzung der Sonnenenergie".
Durch Klärles Entwicklung einer interaktiven Karte können Hauseigentümer schnell, einfach und kostenlos im Internet erfahren, ob sich eine Solaranlage auf dem eigenen Dach lohnt. Die Städte Gelsenkirchen, Osnabrück, Braunschweig und Wiesbaden bieten bereits Solardachverzeichnisse an. Für andere Gemeinden und Städte - wie Bonn und Mainz - laufen die Berechnungen.
Klärle leitet am Fachbereich 1: Architektur o Bauingenieurwesen o Geomatik den Studiengang Geoinformation und Kommunaltechnik. Die Studierenden lernen hier raumbezogene Geodaten (Daten von der Erde) zu erfassen und zu analysieren. "Sie setzen sich mit den Grundlagen und Voraussetzungen für die Entwicklung solch zukunftsträchtiger Modelle wie SUN-AREA auseinander", so Klärle. Bereits im Studium arbeiten die Studierenden mit Kommunen, Verbänden, Behörden und Firmen zusammen. Klärle bietet des Weiteren im Rahmen des "studium generale" fächerübergreifende Projekte zum Thema "Erneuerbare Energien" an.
Die Preisverleihung findet am 17. Oktober 2009 um elf Uhr im Rathaus der Stadt Karlsruhe statt. Die Vergabe erfolgt in acht Kategorien. Die Deutschen Solarpreise werden von EUROSOLAR jährlich vergeben. Kommunen, Unternehmen, Einzelpersonen sowie Organisationen, die sich besonders um die Nutzung der Sonnenenergie in all ihren verfügbaren Formen verdient gemacht haben, werden gewürdigt.
Sarah Blaß | idw
Weitere Informationen:
http://www.fh-frankfurt.de
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