Warum wird die Pumpfunktion erkrankter Herzen trotz Therapie schlechter? Welche biomechanischen und biochemischen Mechanismen verursachen anhaltende Umbauprozesse im kranken Herzen? Wie können diese, für Patienten bedrohlichen Vorgänge, besser behandelt werden?
Die wissenschaftlichen Untersuchungen dieser Fragen zur Pumpschwäche des Herzens, der so genannten Herzinsuffizienz, stehen seit 2006 im Mittelpunkt der "Klinischen Forschergruppe 155" (KFO 155) am Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen. Nach einer Begutachtung durch die Deutsche Fördergemeinschaft (DFG) und unabhängigen Experten erhält diese Gruppe für weitere drei Jahre eine Fördersumme von 3,47 Millionen Euro. Die KFO 155 wird gemeinsam von Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Direktor der Abteilung Kardiologie und Pneumologie, und Prof. Dr. Stephan E. Lehnart, Schwerpunktprofessor für Translationale Kardiologie am Herzzentrum der Universitätsmedizin, geleitet.
"Die Herzinsuffizienz ist leider noch immer eine häufige Todesursache und für viele Patienten eine der häufigsten Ursachen für Klinikaufenthalte. Trotz modernster Therapie schreitet die Erkrankung bei den meisten Patienten fort. Bisher gibt es noch keine ursächliche Behandlung", so Prof. Dr. Gerd Hasenfuß, Sprecher der Klinischen Forscherguppe 155.
"Unser Ziel es, ein für den einzelnen Patienten und ebenso ein für unsere Ge-sellschaft enorm belastendes Problem wie die Herzinsuffizienz besser verste-hen und behandeln zu können", sagt Prof. Lehnart. "Wir haben dafür eine schlagkräftige Forschergruppe, die wichtige Erkenntnisse für Wissenschaftler, Ärzte und Patienten liefern wird. Sie vereint die grundlagenwissenschaftliche und klinische Expertise vieler verschiedener Arbeitsgruppen in Göttingen und einer Arbeitsgruppe in Bochum."
WEITERE INFORMATIONEN
Stefan Weller | idw
Weitere Informationen:
http://www.uni-goettingen.de
Weitere Berichte zu: > DFG > Hasenfuß > Herzforschung > Herzinsuffizienz > Herzzentrum > KFO > Kardiologie > Krankheitsmechanismen > Pneumologie > Pumpschwäche > Universitätsmedizin > Verbundprojekt
Verleihung GreenTec Awards 2018 – Kategorie »Energie« am 24. April 2018 auf der Hannover Messe
23.04.2018 | Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
31,5 Millionen Euro für Forschungsinstitute der Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW)
20.04.2018 | Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
Pulverbasierte additive Fertigung unter Schwerelosigkeit heißt das Projekt, bei dem ein Bauteil durch Aufbringen von Pulverschichten und selektivem...
At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
Powder-based additive manufacturing in zero gravity is the name of the project in which a component is produced by applying metallic powder layers and then...
Ingenieure des Fraunhofer-Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik (IWS) in Dresden haben in Kooperation mit Industriepartnern ein innovatives Verfahren...
Physiker des Labors für Attosekundenphysik, der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik haben eine leistungsstarke Lichtquelle entwickelt, die ultrakurze Pulse über einen Großteil des mittleren Infrarot-Wellenlängenbereichs generiert. Die Wissenschaftler versprechen sich von dieser Technologie eine Vielzahl von Anwendungen, unter anderem im Bereich der Krebsfrüherkennung.
Moleküle sind die Grundelemente des Lebens. Auch wir Menschen bestehen aus ihnen. Sie steuern unseren Biorhythmus, zeigen aber auch an, wenn dieser erkrankt...
Physicists at the Laboratory for Attosecond Physics, which is jointly run by Ludwig-Maximilians-Universität and the Max Planck Institute of Quantum Optics, have developed a high-power laser system that generates ultrashort pulses of light covering a large share of the mid-infrared spectrum. The researchers envisage a wide range of applications for the technology – in the early diagnosis of cancer, for instance.
Molecules are the building blocks of life. Like all other organisms, we are made of them. They control our biorhythm, and they can also reflect our state of...
Anzeige
Anzeige
infernum-Tag 2018: Digitalisierung und Nachhaltigkeit
24.04.2018 | Veranstaltungen
Fraunhofer eröffnet Community zur Entwicklung von Anwendungen und Technologien für die Industrie 4.0
23.04.2018 | Veranstaltungen
Mars Sample Return – Wann kommen die ersten Gesteinsproben vom Roten Planeten?
23.04.2018 | Veranstaltungen
Demographie beeinflusst Brutfürsorge bei Regenpfeifern
25.04.2018 | Biowissenschaften Chemie
Die Zukunft des Fliegens auf dem Prüfstand
25.04.2018 | Maschinenbau
Rittal digitalisiert Fertigung - Produktion weltweit nach Industrie 4.0
25.04.2018 | HANNOVER MESSE