Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 50 Sonderforschungsbereiche in Nordrhein-Westfalen
Bei den ebenso renommierten wie gut dotierten Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) liegt Nordrhein-Westfalen mit 50 geförderten Forschungsvorhaben erneut im Bundesländervergleich auf dem ersten Platz.
Dies geht aus einem von der DFG zum Stichtag 1.4.2014 vorgelegten Förderliste hervor.
Bei den nordrhein-westfälischen Universitäten sind die Universitäten Bonn und Köln mit jeweils acht Sonderforschungsbereichen besonders erfolgreich. Jeweils einen Sonderforschungsbereich neu eingeworben haben die Universitäten Duisburg-Essen und Paderborn.
In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Forscherinnen und Forscher über einen längeren Zeitraum fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung.
Die Forschung wird von der DFG in der Regel für die Dauer von 12 Jahren gefördert. Bundesweit werden 235 Vorhaben von der DFG finanziert.
Baden-Württemberg und Bayern teilen sich mit jeweils 33 Projekten den zweiten Platz im Bundesvergleich.
Die nordrhein-westfälischen Sonderforschungsbereiche im Einzelnen:
Universität/Zahl der Sonderforschungsbereiche
Bonn: 8
Köln: 8
Münster: 7
Aachen: 7
Bochum: 5
Dortmund: 4
Düsseldorf: 3
Bielefeld: 3
Duisburg-Essen: 2
Paderborn: 2
Wuppertal : 1
gesamt: 50
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