Bielefeld, Chemnitz und Mainz sind im Finale zur "Stadt der Wissenschaft 2011"

Die vom Stifterverband eingesetzte Expertenjury fordert die Finalistenstädte auf, ihre eingereichten Ideenskizzen nun zu vollständigen Bewerbungen auszuarbeiten. Das Finale des Wettbewerbs findet am 25. März 2010 in Berlin statt. Dann werden sich die Delegationen der Finalstädte in einer öffentlichen Präsentation vorstellen und den Fragen der Jury stellen.

„Für die Städte beginnt jetzt die heiße Phase der Bewerbung“, sagte Stifterverbands-Generalsekretär und Juryvorsitzende Andreas Schlüter. „Jetzt kommt es darauf an, aus den Ideenskizzen überzeugende Gesamtkonzepte zu entwickeln“, ergänzte Michael Münch von der Deutschen Bank, die den Wettbewerb fördert. Die Jury ist hochrangig besetzt mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung.

Der Stifterverband richtet seinen Wettbewerb um die „Stadt der Wissenschaft“ zum sechsten Mal aus. Der Titel „Stadt der Wissenschaft“ wird exklusiv vom Stifterverband für ein Jahr verliehen und ist mit einem Preisgeld von 250.000 Euro verbunden. Der Titel geht an Städte, die Wissenschaft als Motor der Stadtentwicklung begreifen, ihre Bürger für Wissenschaft begeistern wollen und vielfältige neue Beziehungen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Stadtverwaltung schaffen.

Fünf Städte hat der Stifterverband bisher mit dem begehrten Titel ausgezeichnet: Bremen_Bremerhaven (2005), Dresden (2006), Braunschweig (2007), Jena (2008) und Oldenburg (2009).

Ansprechpartnerin:
Andrea Frank
Telefon: (030) 322 982 -502
E-Mail: andea.frank@stifterverband.de

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Michael Sonnabend idw

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