Awards für innovative Geschäftsideen erstmals vergeben

Am Ende des zweistufigen Wettbewerbs standen Martin Laabs, Wirtschaftsinformatikstudent an der TU und sein Team als Sieger mit der Idee „openfitness – fitnesstraining online“ fest. Zweitplatzierte wurden Prof. Dr. Oskar von Stryk, Leiter des Fachgebeits Simulation und Systemoptimierung und sein Team mit der „New Generation of Robots“.

Den dritten Platz belegten der Matthias Siegel, Wirtschaftsingenieurstudent an der TU und sein Team mit „COSMI Bauma“, einem satellitengestützten System zur Online-Überwachung von Baumaschinen. Der Geschäftsführer der INI-GraphicsNet Stiftung, Wolfgang Kniejski, überreichte den Siegern ihre Urkunden, verbunden mit Beratungsgutscheinen und Geldprämien im Gesamtwert von 20.000 Euro.

Aus 24 zum Wettbewerb eingereichten Ideenskizzen für neue Produkte, Technologien oder Dienstleistungen waren zunächst sieben ausgewählt worden, die sich vor einer Jury präsentieren durften. Diese ermittelte dann die Sieger. Als Sponsoren konnten die Sparkasse Darmstadt, das Patentinformationszentrum Darmstadt, K.O.M.S. Consulting, Keil Steuerberatungsgesellschaft und die INI-Novation GmbH gewonnen werden.

Mit dem Projekt UniTechSpin möchte die TU Darmstadt in Kooperation mit der INI-GraphicsNet Stiftung Darmstadt dauerhaft eine Gründungskultur an der Universität etablieren, das interne Potenzial an Geschäftsideen frühzeitig fördern und die Zahl technologie- und wissensbasierter Ausgründungen steigern. Es unterstützt angehende Gründer der TU Darmstadt und wird zunächst bis Ende 2009 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.

Im Rahmen von UniTechSpin werden seit nunmehr einem Jahr Ausgründungen mit einem umfassenden Beratungsangebot unterstützt.

Media Contact

Jörg Feuck idw

Weitere Informationen:

http://www.tu-darmstadt.de/for/ug.tud

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer