Max Ophüls Preis für FAIR TRADE von HFF-Absolvent Michael Dreher

FAIR TRADE belegte schon in den vergangenen Monaten bei wichtigen Festivals Spitzenplätze. Bereits vor der offiziellen Premiere auf den Internationalen Hofer Filmtagen 2006 wurde das Drama mit dem „Babelsberger Medienpreis“ und dem „First Steps Award“ ausgezeichnet.

Der „Audience Award“ des Los Angeles International Film Festivals 2006 kann ebenso als herausragender Erfolg bewertet werden wie der Preis für die „Beste Kamera“, den Kameramann Ian Blumers auf dem International Cinematographers Film Festival Manaki Brothers in Mazedonien für die Bildgestaltung von FAIR TRADE erhielt. Eine besondere Auszeichnung erhielt Michael Dreher mit dem „Deutschen Kurzfilmpreis in Gold 2006“. Es folgten der „Bresele-Gedächtnispreis für einen politisch engagierten Film“ auf der Regensburger Kurzfilmwoche, der „BMW Group Förderpreis Schnitt“ für Wolfgang Weigl und der „Publikumspreis für den besten Kurzfilm“ auf dem Exground Film Festival Wiesbaden 2006.

Um eine 'Handelsbeziehung' der besonders grausigen Art geht es in FAIR TRADE. Dreher und seinem Team gelingt es, auf höchst präzise Weise die Strukturen der Ausbeutung anhand der Geschichte eines Kinderhandels bloß zu legen. Mit Judith Engel als Frau, die ein Baby kaufen will und Barnaby Metschurat als ihr kühler Handelspartner standen Dreher zwei exzellente Darsteller zur Verfügung, die ihren Figuren Atem beraubende Präsenz verleihen. Nüchtern und ohne erhobenen Zeigefinger erzählt fordert der Film zum Nachdenken auf. Als Schritt auf dem Weg zu anderen, faireren Handelsbeziehungen wertet Michael Dreher die Tatsache, dass seine Produktionsfirma Weltweit- Film, die HFF München und FGV Schmidle FAIR TRADE in Koproduktion mit Kasbah-Film Tanger (Karim Debbagh) verwirklichen konnte.
Michael Dreher studierte bis Ende 2006 in der Abteilung Film und Fernsehspiel an der HFF München unter der Ägide von Professor Andreas Gruber, bei dem er nun als Assistent arbeitet.

FAIR TRADE wurde vom Förderverein der HFF München unterstützt, der FilmFernsehFonds Bayern ermöglichte die Herstellung der Kopie.

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