Auszeichnung für Strahlenschutz in der pädiatrischen Onkologie

Gleich vier Preise erhielten jetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Münster (UKM): Oberärztin Dr. Christiane Franzius wurden der mit 5.000 Euro dotierte Preis der Behnken-Berger-Stiftung für das Jahr 2005 und der mit 2.500 Euro dotierte Hans-Creutzig-Preis der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Nuklearmedizin für das Jahr 2006 verliehen.

Christiane Franzius hat den Preis für ihre Arbeit zu Tumordiagnostik mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie und Strahlenschutz in der pädiatrischen Onkologie erhalten.

Des weiteren erhielten drei wissenschaftliche Mitarbeiter der Klinik Preise: Anlässlich des Symposiums „ImagingVisionen 2006“, einer Veranstaltung der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf, wurden Diplom-Informatiker Mohammed Dawood, Diplom-Ingenieur Dr. Klaus P. Schäfers sowie Diplom-Chemiker Dr. Klaus Kopka mit dem Young Molecular Cardiovascular Imaging Award 2006 und einem Preisgeld von 3.000 bzw. 2.000 Euro ausgezeichnet.

Mohammed Dawood beschäftigt sich als Informatiker mit Bewegungskorrekturen bei Hybrid-Bildgebung, wie PET-CT mit Algorithmen des optischen Flusses, Klaus Kopka entwickelt Liganden, die für die Bildgebung von Apoptose, dem programmierten Zelltod, verwendet werden können.

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