WITTENSTEIN AG gewinnt beim Wettbewerb „Fabrik des Jahres 2006“ den „Preis für hervorragendes Innovationsmanagement“

Erfolgreiche Unternehmen scheuen den Vergleich mit den Besten nicht. Im Gegenteil: sie setzen ihn als wirkungsvolles Managementinstrument ein. Wer sich mit den besten Unternehmen innerhalb wie außerhalb der eigenen Branche vergleicht, kann die eigene Wettbewerbsposition besser bestimmen, die eigenen Stärken und Schwächen erkennen und neue Ziele fokussiert umsetzen.

Der Wettbewerb Die Fabrik des Jahres/GEO ist ein solcher Vergleich. A.T. Kearney hat den Wettbewerb „Die Fabrik des Jahres/GEO“ 1992 zusammen mit der Wirtschaftszeitung „Produktion“ initiiert. Seitdem haben Hunderte von Unternehmen dieses unabhängige und branchenübergreifende Benchmarking genutzt. So jetzt auch die WITTENSTEIN AG.

„Die Teilnahme an diesem sehr anerkannten und langjährigen Wettbewerb hat uns wertvolle Empfehlungen von objektiven außenstehenden Beobachtern für unser Unternehmen aufgezeigt“, berichtet WITTENSTEIN-Produktionsleiter Andreas Faulhaber. „Auf den Preis in diesem Jahr sind wir sehr stolz, zumal wir zum ersten Mal teilgenommen haben und nicht genau wussten, was auf uns zukommt.“

Und so begründet der Wettbewerbsbeirat die Preisvergabe an die WITTENSTEIN AG im Detail:

– Neues modernes Werk zur Herstellung von Planetengetrieben (Hauptumsatzträger) aber auch diversen anderen Produktfeldern (z. Bsp. komplette Antriebe). Permanente Erweiterung der Fabrik in den letzten Jahren und weiterer Ausbau bereits in Planung.

– Sehr gute Wachstumsperspektiven basierend auf den strategischen Stoßrichtungen Mechatronik, komplette Systeme sowie neue Anwendungen in Nischen.

– Sehr agiles Verfolgen von Innovationsfeldern: z.B. Hochleistungsantriebe für Werkzeugmaschinen, diverse medizinische Anwendungen z.B. Knochenverlängerung, Servoaktuatoren im A380, etc.

– Enge Verzahnung von Produktentwicklung und Produktion in fokussierten Einheiten. Damit schnell und wendig, um auf spezifische Markt- und Kundenanforderungen zu reagieren.

– Außergewöhnliche Unternehmenskultur bei hoher Identifikation mit dem Unternehmen und sehr hoher Motivation der Mitarbeiter. Neugierde, Experimentieren und aktives „Unternehmen“ wird von Topmanagement systematisch gefördert.

– Beeindruckendes Umsetzen von One-piece Flow in der Getriebemontage. Hohe Variantenflexibilität bei sehr kurzen Lieferzeiten.

Manfred WITTENSTEIN, Vorstandsvorsitzender der WITTENSTEIN AG, sieht mit der Preisverleihung insbesondere die erfolgreiche umgesetzte enge Verzahnung von Produkt- und Produktionsprozessentwicklung innerhalb der gesamten WITTENSTEIN gruppe gewürdigt. „Ich freue mich sehr, dass wir innerhalb des Wettbewerbs „Fabrik des Jahres 2006“ jetzt gerade für unser Innovationsmanagement ausgezeichnet worden sind, nachdem wir in den zurückliegenden Jahren u.a. bereits als „innovativstes Unternehmen“ (TOP 100, 2002), „Jobwunder“ (N24 Good News Award, 2004), und „Vorreiter ethischen Handels“ (Ethics in Business, 2005) Anerkennung gefunden haben.“

Der Wettbewerb Fabrik des Jahres/ Die Gewinner 2006 im Überblick

Die Fabrik des Jahres (Gesamtsieg): Siemens Gerätewerk Erlangen;
Deutscher GEO-Award: ZF-Achsgetriebe Türnau;
Beste Prozessqualität: ZF-Achsgetriebe Gotha;
Bestes Montagesystem: MODINE Wackersdorf/ Kühlsystem KFZ-Zulieferer;
Hervorragendes Innovationsmanagement: WITTENSTEIN AG;
Hervorragende Produktionstechnik: Schmitz Cargo Bull Altenberg; Standort Champions: ContiTemic Ingolstadt-Nbg.

Ziel des Wettbewerbes war es einmal mehr, Spitzenleistungen von produzierenden Unternehmen weltweit zu identifizieren und auszuzeichnen. Das Bewertungsmodell des Wettbewerbs basiert auf einer umfassenden und weitgehend quantitativen Bewertung von Leistungsindikatoren für „Kundenzufriedenheit“, „Qualität“, „Wirtschaftlichkeit“, „Agilität“, „Innovation“ und „Wertgenerierung“. Teilnehmen konnten produzierende Unternehmen aus allen Branchen mit mindestens 250 Mitarbeitern bzw. 80 Mio. Euro Umsatz.

Kandidaten, die in die engere Wahl kamen, wurden vor Ort besucht – bei der WITTENSTEIN AG war die Jury am 8. August dieses Jahr einen ganzen Tag lang zu Gast.

Die offizielle Preisverleihung findet im Rahmen des „Fabrik des Jahres/Geo-Kongresses am 29./30. März 2007 in Nürnberg statt.

Seit 1999 ist der Wettbewerb um die Auszeichnung „Die Fabrik des Jahres“ der „GEO Award“ erweitert. GEO steht dabei für „Global Excellence in Operations“ und brachte zwei Neuerungen: die Positionsbestimmung über die ge-samte Prozesskette hinweg und die Ausweitung des Teilnehmerkreis auf Europa sowie Nord- und Südamerika. Im Beirat des Wettbewerbs sind u.a. Prof. Dr.-Ing.-habil. Prof. e.h. Dr. h.c. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft; Dr. Günter Jordan, Berater bei A.T. Kearney, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter des europäischen Competence Centers für Produktion; Prof. Dr.-Ing. Uwe Loos, Vorsitzender der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik; Univ.-Prof. em. Dr. h.c. mult. Dr.-Ing. e.h. Dr.-Ing. Günter Spur, eme-ritierter Professor der Technischen Universität Berlin, Mit-glied in zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen und Akademien.

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