EuroMold 2005 unterstützt Hochschulen

Die EuroMold 2005 fördert den Führungsnachwuchs. Die Messe ermöglicht jungen Wissenschaftlern aus Forschung und Technik, ihre Projekte – von der Idee bis zur Realisation – dem interessierten internationalen Fachpublikum zu präsentieren.

„Uns liegen bereits Anmeldungen von so namhaften Hochschulen wie der Technischen Universität Hamburg oder der Hochschule Karlsruhe vor“, so Messeleiter Dr.-Ing. Eberhard Döring. „Besonders freuen wir uns auch auf die Beiträge der jungen Entwickler aus den Neuen Bundesländern“, ergänzt der Ingenieur. Die Hochschule für Kunst und Design Halle präsentiert beispielsweise ein Abschlepp- und Pannenhilfsfahrzeug mit selbst konstruiertem Karosserieaufbau.

An den Ständen der Hochschulen wie bei den Vorträgen im CAMPUS Forum konzentriert sich alles auf den Wissenstransfer. Was gibt es wirklich Neues? Bei Design und Produktentwicklung, Formen- und Werkzeugbau. Wie setzen die jungen Forscher ihr Fachwissen in die Praxis um?

„Vom Design zur Serie“

Vom Design über den Prototyp bis zur Serie – die EuroMold 2005 bildet die gesamte Prozesskette ab. Der Besucher soll die innovativen Ideen gleich auf die professionelle und besonders auf die kostengünstige Umsetzbarkeit hin überprüfen können. „Wir sponsern den Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Industrie, indem wir den geeigneten Präsentationsrahmen zur Verfügung stellen“, erklärt Messeleiterin Diana Schnabel.

„Fliegendes Klassenzimmer“

„Vom Design bis zur Serienfertigung“ – so auch das Motto der Bundesfachschule Modellbau aus Bad Wildungen, die eng mit Firmen wie Zeiss oder 4-D-Concepts zusammenarbeitet. Ob es den Schülern gelingen wird, ein „fliegendes Klassenzimmer“ aufzubauen? Dort soll es Unterricht zum Thema CAD/CAM-Anwendungen geben.

Mit CAMPUS fördert die EuroMold 2005 den Kontakt der Studenten und Hochschulabsolventen zur Industrie. Noch sind in begrenztem Umfang kostengünstige Standflächen buchbar.

Media Contact

Stephanie Schorn DEMAT GmbHt

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