Junge Wissenschaftlerin mit herausragender Promotion gesucht

Der Forschungsverbund Berlin vergibt zum fünften Mal den Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis. Vorschläge sind bis 31. März möglich. Die Siegerin erhält 3.000 Euro.


Auch in diesem Jahr vergibt der Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) den mit 3.000 Euro dotierten Nachwuchswissenschaftlerinnenpreis. Mit der jährlichen Auszeichnung will der FVB besondere Leistungen junger Wissenschaftlerinnen würdigen, die zum Zeitpunkt der Promotion das 32. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Ausgezeichnet wird eine herausragende Promotion in einem Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbundes Berlin bearbeitet wird. Die Forschungsgebiete der FVB-Institute umfassen IuK-Technik, Strukturforschung, Optoelektronik, Laserforschung, Mikrosystemtechnik, Angewandte Mathematik, Materialforschung, Molekulare Medizin und Biologie, Veterinärmedizin, Biotechnologie und Umweltforschung.

Die Arbeit muss nicht im Forschungsverbund angefertigt worden sein. Vielmehr richtet sich der Preis an Wissenschaftlerinnen aus dem Raum Berlin und Brandenburg generell, die an einer der hiesigen Hochschulen promoviert worden sind. Vorschlagsberechtigt sind die Direktoren der außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen sowie die habilitierten Mitglieder der Fakultäten von Hochschulen im Raum Berlin und Brandenburg. Einsendeschluss für die Vorschläge ist der 31. März 2005.

Mit diesem Preis, der erstmals 2001 ausgelobt wurde, möchte der Verbund dazu beitragen, der Forschungstätigkeit neue Impulse zu geben und den Anteil hervorragender Frauen in Wissenschaft und Forschung zu erhöhen.

Nähere Informationen unter http://www.fv-berlin.de/02_nachwuchspreis-2005.html

oder bei

Juliane Andersohn, Referentin des FVB-Vorstands, Tel.: 030 / 6392-3332 (andersohn@fv-berlin.de)

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Josef Zens idw

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