Am 28. Februar endet die Bewerbungsfrist für den "Innovationspreis Leipzig"
Die Uhr tickt: Am 28. Februar, Schlag Mitternacht, läuft die Bewerbungsfrist für den „Innovationspreis Leipzig 2004“ aus. Und getreu dem Leitsatz „Innovation ist die Umsetzung von Wissen in Geld“ lohnt es sich für junge Unternehmer, Gründer, Studenten und Wissenschaftler auf jeden Fall, ihre zukunftsweisenden Ideen und Konzepte auch noch kurz vor Toresschluss einzureichen. Denn schließlich winken allein beim Leipziger Innovationspreis Preise im Gesamtwert von mehr als 20.500 Euro, dazu Beratertage und eine Beteiligungsprüfung durch die Unternehmensbeteiligungsgesellschaft der Sparkasse Leipzig. Zudem nehmen alle Leipziger Ideen-Einreicher automatisch am „IQ Innovationspreis Mitteldeutschland“ teil und können sich so neben weiteren Leistungspaketen vor allem Kontakte zu den 50 im „Regionenmarketing Mitteldeutschland“ zusammengeschlossenen strukturbestimmenden Unternehmen der Region erschließen.
Die Anforderungen dafür sind für junge Innovatoren überschaubar: Bei ihrer Idee kann es sich sowohl um ein Produkt als auch um ein Verfahren oder eine Dienstleistung handeln. Einzige Bedingung: Der Bezug zu einem der sechs Cluster (Automotive, Biotechnologie/Life Sciences, Chemie/Kunststoff, Energie/Umwelt, Ernährungswirtschaft oder Informationstechnologie), die in der gesamten Region Mitteldeutschland im Zentrum stehen.
Die Innovations-Ideen, die bis zum 28. Februar unter der Internet-Adresse www.iq-mitteldeutschland.de beim Leipziger Business & Innovation Centre (BIC) eingereicht werden, durchlaufen drei Wettbewerbsphasen, in denen Wirtschaftsprüfer, Cluster-Experten und Preisstifter die besten Ideen ermitteln. Beteiligt sind daran unter anderem so renommierte Adressen wie die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Ernst & Young und KPMG, die Leipziger Stiftung für Innovation und Technologietransfer oder die Sparkasse Leipzig. Sie stiftet nicht nur 2.500 Euro für die „pfiffigste Idee“, sondern offeriert jungen Firmen mit ihrer Beteiligungsgesellschaft auch die Möglichkeit, sich zusätzliches – und gerade in der Wachstumsphase oft dringend benötigtes – Kapital zu organisieren.
Auch die Stadt Leipzig unterstützt die mittlerweile neunte Auflage des Innovationswettbewerbes nicht nur ideell, sondern ganz handfest: Für das „beste weltmarktfähige eigenständige Produkt“ hat sie ein Preisgeld von immerhin 10.000 Euro ausgeschrieben. Um noch einmal an den Leitsatz zu erinnern: Das Geld ist reichlich da – jetzt sind Wissen und Konzepte gefragt. Auch und gerade um fünf vor Zwölf.
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