Neuer Anmelderekord beim Wettbewerb Jugend forscht / Herausragende Beteiligung in der Jubiläumsrunde

Mit einem Anmelderekord eröffnet Jugend forscht die 40. Wettbewerbsrunde.

Den Pisa-Ergebnissen zum Trotz ist die Resonanz unter den Jugendlichen enorm: Mit über 8800 Jungforscherinnen und -forschern verzeichnet Europas größter Nachwuchswettbewerb in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik die höchsten Anmeldezahlen seit seiner Gründung 1965. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von bundesweit mehr als 6 Prozent. Unter dem diesjährigen Motto „Der nächste Level“ treten die Nachwuchsforscher in sieben Fachgebieten an: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik.

„Die erneut gestiegenen Anmeldezahlen sind außerordentlich erfreulich“, sagt Dr. Uta Krautkrämer-Wagner, Geschäftsführerin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Sie belegen, welch große Anziehungskraft der Wettbewerb besitzt. In Zeiten der allgemeinen Bildungsdiskussion beweist Jugend forscht Jahr für Jahr, dass sich Schüler und Jugendliche durchaus für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik begeistern lassen. Unsere Erfahrungen im Rahmen von Jugend forscht zeigen, wie nachhaltig das Interesse junger Menschen an diesen Themengebieten durch einen experimentierenden, forschenden Umgang mit naturwissenschaftlichen Fragestellungen gesteigert werden kann.“

Die Jugendlichen präsentieren ihre Jugend forscht Projekte ab kommenden Februar auf 67 Regionalwettbewerben der Fachjury und Öffentlichkeit. Die dort prämierten Arbeiten qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe im März und April. Den Abschluss der 40. Wettbewerbsrunde bildet das Bundesfinale vom 26. bis 28. Mai 2005 in Dortmund – gemeinsam veranstaltet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitmedizin (BAuA) als Bundespate.

Media Contact

Dr. Daniel Giese Stiftung Jugend forscht e.V.

Weitere Informationen:

http://www.jugend-forscht.de

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