Innovationspreis "Phönix – Einfall statt Abfall" 2005

Einreichfrist endet am 18. März 2005


Am 3. Mai 2005 wird zum siebten Mal der österreichweit ausgeschriebene Innovationspreis „Phönix – Einfall statt Abfall“ vergeben. Das Preisgeld beträgt insgesamt 8.000,- Euro. Damit wollen das Lebensministerium und der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) Engagement und Problembewusstsein bei der Bewältigung abfallwirtschaftlicher Probleme belohnen. Zentrale Beurteilungskriterien sind Innovationscharakter und abfallwirtschaftliche Relevanz.

Der Abfallwirtschaft bzw. der nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung wird in Zukunft ein immer höherer Stellenwert zukommen. Die gesamte Gesellschaft ist davon betroffen und gefordert, an der Bewältigung der gegenwärtigen und zukünftigen Probleme mitzuwirken. Die österreichische Abfallwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten zweifellos einen hohen Standard erreicht. Dennoch gilt es, ungenützte Verwertungs- und Vermeidungspotenziale zu finden und zu nutzen und zugleich die Leistungen der Abfallwirtschaft nach außen zu kommunizieren, um die Bevölkerung für die Probleme in diesem Bereich zu sensibilisieren.

Daher wurde 1999 der Innovationspreis „Phönix – Einfall statt Abfall“ ins Leben gerufen, um Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit zu geben, ihre zukunftsweisenden Projekte und Ideen zur Abfallwirtschaft zu präsentieren, von technischen Neuerungen bis hin zu kreativen Kommunikationskonzepten. Der „Phönix“ ist eine Initiative des Lebensministeriums und des ÖWAV. Die Verleihung zählt zu den Höhepunkten der Aktivitäten rund um den Partnertag Abfallwirtschaft 2005.

Einreichschluss: 18. März 2005

Die Einreich-Unterlagen gibt es im Internet unter http://www.oewav.at, zudem können sie beim ÖWAV, Marc-Aurel-Straße 5, 1010 Wien, Tel. 01 / 535 57 20, Fax 01 / 535 40 64, randl@oewav.at angefordert werden.

Media Contact

Mag. Fritz Randl pressetext

Weitere Informationen:

http://www.oewav.at

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Mehr Prozess- und Produktinnovationen in Deutschland als im EU-Durchschnitt

Mehr als jedes 3. Unternehmen (36 %) in Deutschland hat zwischen 2018 und 2020 (aktuellste Zahlen für die EU-Länder) neue Produkte entwickelt, Neuerungen von Wettbewerbern imitiert oder eigene Produkte weiterentwickelt….

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Partner & Förderer