Apoptosedefizienz und ihre Modulation bei malignen Erkrankungen

Die Deutsche Krebshilfe beabsichtigt die Weiterführung des Förderungsschwerpunktes ’Apoptosedefizienz und ihre Modulation bei malignen Erkrankungen’

(3. Förderungsperiode

Das Forschungsschwerpunktprogramm wird seit dem Jahre 1999 von der Deutschen Krebshilfe gefördert. Wegen des erfolgreichen Verlaufs der ersten beiden Förderungsperioden beabsichtigt die Deutsche Krebshilfe, das Schwerpunktprogramm letztmalig für drei weitere Jahre fortzuführen.

Ziel des Programms war bisher die Analyse molekularer und zellbiologischer Mechanismen der zellulären Apoptosedefizienz. Einen Schwerpunkt der vorgesehenen Weiterführung soll die Übertragung von Ergebnissen der Grundlagenforschung in die klinisch-experimentelle Onkologie darstellen. Aufbauend auf den grundlagenwissenschaftlichen Erkenntnissen sollen neue diagnostische Ansätze und neue Konzepte der Chemo-, Radio- und Gentherapie maligner Erkrankungen durch Induktion von Apoptose bei malignen Tumoren entwickelt werden.

Die Antragsteller verpflichten sich zu interdisziplinärer Kooperation und Erfahrungsaustausch, jährlicher Status-Dokumentation und Teilnahme an Workshops unter Beteiligung auswärtiger Experten. Ein Koordinator aus dem Kreis der Projektleiter soll wie bisher die Zusammenarbeit sicherstellen.

Interessierte Wissenschaftler und Kliniker mit profunden Vorarbeiten zum Schwerpunktthema werden um Einsendung einer beurteilungsfähigen Zusammenfassung des geplanten Projektes (maximal drei DIN-A4-Seiten in englischer Sprache) in antragsüblicher Gliederung und mit Angabe von maximal 5 ausgewählten Publikationen eigener Vorarbeiten gebeten. Ein Expertengremium der Deutschen Krebshilfe wird die Einsendungen prüfen und ggf. zur ausführlichen Antragstellung auffordern.

Die Kurzfassungen der geplanten Projekte sind bis zum 10.12.2004 an die Geschäftsstelle der Deutschen Krebshilfe, Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn zu richten.

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen per E-Mail an die Abteilung Förderung.
E-Mail: foerderung@krebshilfe.de

Media Contact

Deutsche Krebshilfe e.V.

Weitere Informationen:

http://www.krebshilfe.de

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