Sieben Gewinner für "Totale E-Quality Science Award"

Neue Impulse für die Förderung von Frauen in der Wissenschaft

Sieben Wissenschaftseinrichtungen und Universitäten sind für ihre an Chancengleichheit orientierte Personalpolitik mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY Science Award ausgezeichnet worden. Die mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entwickelte Auszeichnung will Impulse für eine bessere Frauenförderung auch in der Wissenschaft setzen. Insgesamt wurden am Donnerstag in Bonn 21 Institute und Unternehmen ausgezeichnet.

Im Bereich Wissenschaft und Forschung ging das Prädikat in diesem Jahr an die Universität Köln, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln, die Fachhochschule Lippe und Höxter, die Fachhochschule Nordniedersachsen, die Technische Informationsbibliothek und Universitätsbibliothek Hannover, das Forschungsinformationszentrum Karlsruhe und das Institut für Personalwesen und Internationales Management der Universität der Bundeswehr Hamburg.

Für die Auszeichnung bewerben können sich alle Organisationen mit mehr als 15 Beschäftigten. Das Prädikat besteht aus einer Urkunde und dem TOTAL E-QUALITY Logo. Mit diesem kann drei Jahre lang geworben werden. Es wird verlängert, wenn weitere Fortschritte auf dem Weg zur Chancengleichheit erreicht werden.

TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. wurde im Jahr 1996 in Frankfurt am Main gegründet. Das Prädikat wurde mit Hilfe des BMBF und der Europäischen Union entwickelt und richtete sich zunächst an Unternehmen der Wirtschaft. Bisher wurden insgesamt in zehn Prädikatsvergaben seit 1997 rund 80 Organisationen mit mehr als einer Million Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ausgezeichnet. Forschungseinrichtungen und Hochschulen wurden erstmals im Jahr 2001 berücksichtigt. Deren Auswahl betreut das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS.

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