Wettbewerb "Excellence in Production": Die besten Werkzeug- und Formenbauer im Härtetest

Mit dem Wettbewerb „Excellence in Production“ wird das beste Werkzeugbau-Unternehmen prämiert. Dem Sieger eines harten Vergleichstests winkt der „German Tooling Award“, mit dem er sich als „Werkzeugbau des Jahres 2004“ von seinen Wettbewerbern abheben kann. Interessierte Unternehmen erhalten unter www.excellence-in-production.de Informationen darüber, wie sie durch die Teilnahme am Wettbewerb Ihre eigene, überlegene Leistungsfähigkeit vor einer breiten Öffentlichkeit unter Beweis stellen. Alle Teilnehmer bekommen eine individuelle Auswertung ihrer Stärken und Schwächen.

Mit „Excellence in Production“ startet der aachener werkzeug- und formenbau (awf), ein gemeinsames Geschäftsfeld des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT und des Laboratoriums für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen, zusammen mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) einen exklusiven Wettbewerb für Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus.

Unter der Schirmherrschaft von BDI-Präsident Dr. Michael Rogowski wählt eine renommierte Jury aus Politik (Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit), Verbänden (VDA, VDI, VDMA), Wirtschaft und Wissenschaft den Sieger aus. Auf Basis eines Fragebogens und schließlich eines detaillierten Benchmarkings der Finalisten analysieren und bewerten Werkzeugbau-Experten gründlich alle Leistungsbereiche des Werkzeug- und Formenbau in den Unternehmen: von der Strategie über die Prozesse und das Management von Ressourcen bis hin zur Qualität der erzielten Ergebnisse aus der Perspektive von Kunden, Mitarbeitern und Finanziers des Unternehmens. Alle Teilnehmer erhalten eine individuelle Auswertung ihrer Stärken und Schwächen.

Laut Prof. Günther Schuh, Direktor des Fraunhofer IPT und des WZL, „soll ein wirklicher Champion gekürt werden, der auch in sieben Jahren noch erfolgreich ist und nicht nur eine Eintagsfliege“. Mit mehr als 12 Jahren Erfahrung im Benchmarking und der weltweit größten Datenbank mit entsprechenden Kennzahlen von Werkzeugbau-Unternehmen, wissen die Veranstalter, was Champions auszeichnet.

Der Startschuss des diesjährigen Wettbewerbs ist bereits gefallen. Der Einsendeschluss für die Teilnehmerunterlagen ist der 31. Mai 2004. Schon die alleinige Beantwortung des Fragebogens kann den beteiligten Unternehmen interessante Ergebnisse offenbaren. Natürlich werden alle Daten streng vertraulich behandelt. Die Preisübergabe und die Präsentation der erfolgreichen Unternehmen finden am 28. September 2004 während des 4. internationalen Kolloquiums „Werkzeugbau mit Zukunft“ in Aachen statt.

„Dieser Wettbewerb stellt höchste Anforderungen an die Teilnehmer. Unternehmen können hier nicht nur ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen, sondern auch den Erfahrungsaustausch mit den Besten ihrer Branche pflegen“, so Prof. Fritz Klocke, Institutsleiter des Fraunhofer IPT. Ziel sei es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Werkzeug- und Formenbaus weiter auszubauen.

Durch die Plattform zum Erfahrungsaustausch und das Aufzeigen von individuellen Stärken und Schwächen für alle Teilnehmer leiste der Wettbewerb „Excellence in Production“ nach Aussage von Dr. Wolfgang Sengebusch, Geschäftsführer des VDMA Werkzeugbau, einen Beitrag, die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Werkzeug- und Formenbaus unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb bietet den Besten der Branche die Gelegenheit, ihre Qualität im täglichen Preiskampf zu belegen und sich dadurch vom Wettbewerb deutlich zu differenzieren.

Ihr Ansprechpartner:

Herr Dipl.-Wi.-Ing. Lutz Frick
Laboratorium für Werkzeugmaschinen und Betriebslehre (WZL) der RWTH Aachen
Steinbachstr. 53B, 52074 Aachen
Tel. +49 (0)241 80-28195, Fax: -22293
Email: L.Frick@wzl.rwth-aachen.de

Media Contact

Susanne Krause idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer