Marx wird auf dem schnellsten deutschen Supercomputer JUGENE des Forschungszentrums Jülich Simulationen durchführen, die zu wichtigen neuen Einsichten in die Entstehung des Lebens auf der Erde führen könnten.
Als virtuelles Labor ermöglicht JUGENE die Simulation verschiedener chemischer Vorgänge, die aufgrund ihrer exotischen Reaktionsbedingungen in einem realen Labor nur sehr schwer bis unmöglich durchzuführen wären. So erfordert beispielsweise die Bildung von Peptiden als Vorformen organischer Stoffe hohe Temperatur und großen Druck – Simulationen erlauben hier einfachen Einblick, wo Experimente sehr aufwändig wären.
Aufgrund ausgezeichneter Vorarbeiten, der hohen Bedeutung der zu erwartenden Erkenntnisse und der Qualität der eingesetzten Methoden erreichte Marx die Auszeichnung seines Projektes. Mit dem Prädikat ist eine Zuteilung von weiterer Rechenzeit verbunden. Das John von Neumann-Institut für Computing verteilte in diesem Jahr die Rechenzeit der Jülicher Supercomputer auf insgesamt 140 Projekte.
Lehrstuhl für Theoretische Chemie, Ruhr-Universität Bochum www.theochem.rub.de
Mehr über Prof. Marx’ Forschungsprojekt:
Kosta Schinarakis | Forschungszentrum Jülich gmbH
Weitere Informationen:
http://www.fz-juelich.de
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