Schadstoffarmer Farbtoner überzeugt durch Innovation

Der schadstoffarm zertifizierte Farbtoner des Berliner Herstellers TBS ist mit dem Signet „Innovationsprodukt 2008“ in der Kategorie Green IT ausgezeichnet. Unter 1.600 Bewerbern, die am Wettbewerb „Innovationspreis 2008“ der Initiative Mittelstand teilnahmen, setzt sich der TBS-Farbtoner in der engeren Auswahl als eines der innovativsten und mittelstandsfreundlichsten Produkte durch.

Der neue Toner, der als erster Farbtoner „LGA-schadstoffgeprüft“ ist, wird zunächst in Kartuschen für diverse HP-Farbdrucker angeboten. Darunter sind die gängigen Modelle Color Laserjet 1500/2500, Color Laserjet 2550/2820/2840 und Color Laserjet 4600/4650. Weitere Produkte sind bereits in Planung.

Die Gesundheitsgefahren durch den Einsatz von Laserdruckern für den Menschen werden seit Jahren kontrovers diskutiert. Berichte über Feinstaubbelastung beim Drucken und Verunreinigungen des Toners mit Schadstoffen wie z. B. Benzol oder Schwermetallen verunsichern die Verbraucher. Aus diesem Grund produziert TBS Printware seit Jahren schadstoffarme Toner. Bereits im Jahr 2003 brachte der Hersteller von Druckerzubehör den ersten zertifizierten Schwarztoner auf den Markt, jetzt folgt der erste schadstoffgeprüfte Farblasertoner. Die Kartuschen sind mit dem entsprechenden Siegel der Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) gekennzeichnet. Das bedeutet, dass das darin enthaltene Tonerpulver die vorgegebenen Schadstoff-Grenzwerte unterschreitet und die Schadstoffemission während des Druckprozesses unterhalb der strengsten Emissionsgrenzen liegt.

Die nachgewiesene Schadstoffarmut des Toners ist aber nicht der einzige Umweltaspekt der TBS-Produkte. Die Tonerkartuschen des Berliner Anbieters sind Remanufacturing-Produkte. Leere Kartuschen werden bei diesem Verfahren zerlegt und gereinigt. Verschlissene Komponenten werden durch Neuteile ersetzt. Diese Wiederverwertung schont Ressourcen in erheblichem Umfang. Der CO2-Ausstoß im Produktionsprozess wird so im Vergleich zu OEM-Kartuschen signifikant um bis zu 75 bis 90 Prozent verringert. Die meisten TBS-Toner verfügen zudem über eine höhere Druckleistung als die Kartuschen der Gerätehersteller und sparen durch ihr längeres Verbleiben im Warenstoffkreislauf Transport- und nebenbei auch Druckkosten. Mehr Informationen zu der umweltfreundlichen und schadstoffarmen Produktionsweise sind unter http://www.tbs-printware.com nachzulesen.

Der Innovationspreis „der Initiative Mittelstand“ schlägt jährlich die Brücke zwischen Innovationen und dem Mittelstand, indem er medienwirksam die innovativsten und mittelstandsgeeignetsten Produkte und Lösungen auszeichnet. Die Auszeichnung wird dem Bedürfnis des Mittelstandes nach praxisrelevantem Know-How und Informationstransfer im Bereich der ITK gerecht und gibt mittelständischen Unternehmen Impulse zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Bereits zum fünften Mal verlieh die „Initiative Mittelstand“ ihren Innovationspreis in 33 Kategorien.

Zum Unternehmen:

Seit 50 Jahren entwickelt, produziert und vertreibt TBS kompatibles Druckerzubehör für höchste Qualitätsansprüche. TBS Produkte sind preisgünstig und schadstoffarm zugleich, sorgen für ein besseres Raumklima und entlasten die Umwelt. Das breite Sortiment umfasst Toner und Tintenpatronen für Laser- und Tintenstrahldrucker, Farb- und Thermotransferbänder sowie Etiketten. TBS Produkte sind primär für den professionellen Einsatz entwickelt und zeichnen sich durch eine 100%ige Funktionssicherheit, überdurchschnittliche Leistungsfähigkeit, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie ökologischer Verträglichkeit aus. Eine hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung garantiert für innovative, technologie- und bedarfsgerechte Printware-Produkte, die nach dem Prinzip „remanufacturing“ professionell wiederaufbereitet werden. Mit der Wiederverwendbarkeit und dem büroökologischen Konzept als zentrale Bestandteile der Kosten senkenden Produktphilosophie fördert TBS aktiv den Umweltschutz. Heute macht das Tonergeschäft mehr als 95 % des Umsatzes aus. TBS beschäftigt an seinen Standorten in Deutschland (Königs Wusterhausen, Berlin), Schweiz (Aarburg) und Polen (Stettin) 150 Mitarbeiter.

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