Verleihung des "Designpreises der Bundesrepublik Deutschland 2008"

Es wurden 5 Preise in Gold und 20 Preise in Silber vergeben. Dazu kommt die persönliche Auszeichnung von Manfred Lamy, Chef des Schreibgeräteherstellers C. Josef Lamy, für seine besonderen Verdienste bei der Verbreitung einer guten Designkultur.

Zu einem herausragenden Design gehören heute selbsterklärende funktionale und formvollendete Gestaltung, Qualität der Produktausstattung, Umfeld-Beziehung, Visualisierung von Werthaltungen, Umweltverträglichkeit und hohe Lebensdauer, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Barrierefreiheit für Behinderte.

Bundeswirtschaftsminister Glos: „Der Erfolg eines Produktes auf den globalen Märkten hängt heute auch von einem guten Design ab. Deswegen braucht eine international wettbewerbsfähige Wirtschaft kreative Designer und Ingenieure, die Formen entwickeln und umsetzen, die für sich sprechen.

Weiterhin haben wir mit diesem Preis seit 2002 unsere nationalen Grenzen hinter uns gelassen und ihn europaweit geöffnet. Die Produkte und Kommunikationsleistungen, welche um diese Auszeichnung konkurrieren, müssen allerdings auf dem deutschen Markt präsent sein. Die noch einmal um 9 % auf 1025 gestiegene Teilnehmerzahl bestätigt das Konzept.“

Eine vom Bundesminister für Wirtschaft und Technologie berufene internationale Jury unter Leitung von Roland Heiler, Porsche Design, hatte ihre Wahl unter den hervorragenden Produkten und Kommunikationsleistungen sowie 18 Persönlichkeiten zu treffen, die von den Wirtschaftsministern und -senatoren der Länder sowie dem Rat für Formgebung im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie nominiert worden waren.

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