Roland Berger Strategy Consultants ehrt Deutschlands erfolgreichste Unternehmen

Roland Berger Strategy Consultants zeichnet am 13. Februar in Berlin die erfolgreichsten deutschen Unternehmen mit dem „Best of European Business Award“ (BEB) aus. Der europaweite Wettbewerb, 2005 von der internationalen Strategieberatung initiiert, findet zum dritten Mal in Deutschland statt.

In der laufenden Staffel ermitteln die Strategen die leistungsstärksten Unternehmen in sieben europäischen Ländern. Expertenteams bewerten dazu mehr als 6.000 Firmen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Polen und Portugal. Eine hochkarätige Länderjury kürt anschließend die jeweiligen nationalen Gewinner. Am 21./22. Februar 2008 werden im Rahmen des European Business Summit in Brüssel die Gesamtsieger geehrt. Wirtschaftsführer, Spitzenpolitiker und EU-Parlamentarier, darunter EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, Wirtschaftsexperte Jeremy Rifkin und ENEL-CEO Fulvio Conti, nehmen am europäischen Gipfeltreffen teil.

„Europa verkörpert Vielfalt. Und die erfolgreichsten europäischen Firmen zeigen im Wettbewerb 'Best of European Business', wie man diese Vielfalt in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen kann“, erklärt Dr. Burkhard Schwenker, CEO von Roland Berger Strategy Consultants, die Idee des Wettbewerbs. Die für die Endausscheidung nominierten Unternehmen – ob europäischen Ursprungs oder nicht – haben in ihren jeweiligen Ländern in den Kategorien „Profitables Wachstum“ oder „Länderübergreifende Firmenübernahmen“ Bestleistungen erzielt. In der Kategorie „Wachstum“ werden sowohl große Firmen mit einem Umsatz von mehr als fünf Milliarden Euro als auch mittlere Firmen mit einem Umsatz zwischen einer und fünf Milliarden Euro prämiert. Dabei zählen die Höhe des Umsatzwachstums in den Jahren 2002-2006 sowie die Wachstumsstrategie.

Die Bewertung für „Länderübergreifende Firmenübernahmen“ fokussiert auf den Wert, den die jeweilige Transaktion geschaffen hat. Untersucht werden hier Firmen mit einem Umsatz ab einer Milliarde Euro. Der nationale Sonderpreis wird in Deutschland gemeinsam mit der Atlantik-Brücke e.V. für Verdienste um die transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen verliehen. Hier zählt das nachhaltige berufliche und persönliche Engagement der Kandidaten für die Beziehungen Deutschlands zu seinem wichtigsten Handelspartner außerhalb der EU, den USA. Unterstützt wird die Initiative in Berlin vom Nachrichtensender n-tv.

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen stehen auch im Mittelpunkt einer hochrangigen Podiumsdiskussion am Nachmittag vor der Preisverleihung unter der Schirmherrschaft von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Zeit-Herausgeber Dr. Josef Joffe moderiert in den Räumen der Atlantik-Brücke im Magnus-Haus, Berlin-Mitte, eine Gesprächsrunde zum Thema „Who needs America?“. Teilnehmer sind C. Boyden Gray, Special Envoy für Europa-Angelegenheiten der US Mission bei der EU, der Vorstandschef der Airbus SAS und Vorsitzende des Vereins Atlantik-Brücke, Dr. Thomas Enders, Friedrich Merz (MdB) sowie Privatdozent Dr. Nils Ole Oermann, Wirtschaftsethiker, Pastor und Berater der Deutschen Islamkonferenz.

Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien

Die Jury der deutschen Ausscheidung im Anschluss setzt sich aus Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft zusammen:

Dr. Arno Balzer (Chefredakteur manager magazin), Dr. Jürgen Großmann (Vorstandsvorsitzender RWE), Steffen Klusmann (Chefredakteur Financial Times Deutschland), Prof. Dr. Klaus Spremann (Professor der Universität St. Gallen) sowie Dr. Burkhard Schwenker (Roland Berger Strategy Consultants). Das Gremium entscheidet anhand einer Analyse öffentlich zugänglicher Finanzkennzahlen und strategischer Faktoren.

Die Nominierten in Deutschland

Nominiert sind unter den Großunternehmen etwa der Mineralölkonzern Marquard & Bahls, der Baukonzern Bilfinger Berger AG, das Stahlunternehmen Salzgitter, der Lebensmittelgroßhändler Lekkerland, der Automobilzulieferer Benteler AG sowie der weltgrößte Chemiekonzern BASF.

In die nationale Endrunde der mittleren Unternehmen wählte die Jury unter anderem den Edelstahl-Recycler ELG Haniel, den Mode- und Sportartikelhersteller PUMA, Schmitz Cargobull AG aus der Nutzfahrzeugbranche, den Stahlproduzenten Georgsmarienhütte Holding GmbH, den Pharmakonzern STADA Arzneimittel AG, Automobilzulieferer Leoni AG sowie den Landmaschinenhersteller Claas KGaA mbH.

In der Kategorie länderübergreifende Firmenübernahmen nominiert sind BASF für die erfolgreiche Übernahme des US-amerikanischen Spezialisten für Katalysatoren und Feinpigmente, Engelhard, sowie STADA Arzneimittel AG für die Übernahme der serbischen Pharmagruppe Hemofarm. Außerdem zur Wahl stehen hier der Automobilzulieferer Continental AG für die Übernahme der US-amerikanischen Motorola Automotive Electronics, Automobilzulieferer Leoni AG für die Übernahme der französischen Valeo Connective Systems (VCS), die Fresenius SE aus dem Gesundheitssektor für die Übernahme des US-Dialysespezialisten Renal Care Group sowie der Chemie- und Salzproduzent K+S AG für die Übernahme der chilenischen Sociedad Punta de Lobos (SPL).

Weitere Länderwettbewerbe stehen an

Die nationale Preisverleihung in Berlin ist der vierte von insgesamt sieben Länderwettbewerben. Bereits gewählt wurden die nationalen Sieger in Spanien, Portugal und Polen. Die Wettbewerbe in Frankreich, Großbritannien und Italien folgen in den nächsten Wochen.

Roland Berger Strategy Consultants, 1967 gegründet, ist die weltweit führende Strategieberatung europäischen Ursprungs. Mit 34 Büros in 23 Ländern ist das Unternehmen erfolgreich auf dem Weltmarkt aktiv. 2.000 Mitarbeiter haben 2007 einen Honorarumsatz von über 600 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Strategieberatung ist eine unabhängige Partnerschaft im ausschließlichen Eigentum von rund 160 Partnern.

Die Atlantik-Brücke e.V. (gegründet 1952) verfolgt gemäß ihrer Satzung Bildungs-, wissenschaftliche und kulturelle Zwecke sowie die Förderung der Völkerverständigung. Hierbei will sie die Berufs- und Volksbildung auf nationaler und internationaler Ebene, hier insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada und in Europa, fördern. Darüber hinaus will der Verein das Verständnis für Deutschland in anderen Staaten, insbesondere in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada sowie den europäischen Staaten, ebenso das Verständnis für die vorgenannten Staaten in Deutschland fördern und damit einen Beitrag zur Freundschaft zwischen Deutschland und anderen Staaten leisten.

Das Medienunternehmen Turner Broadcasting System Deutschland GmbH unterhält in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz derzeit die Nachrichtenmarke CNN International sowie die Unterhaltungssender Cartoon Network, Boomerang und Turner Classic Movies. Als die Fernseh-Sparte der Time Warner Gruppe ist Turner einer der weltweit bedeutendsten Produzenten von Nachrichten- und Unterhaltungsprogrammen und einer der führenden Anbieter von Programminhalten für TV, Internet und mobile Plattformen. CNN ist der international führende 24-Stunden Nachrichtensender und eine der weltweit respektiertesten und vertrauenswürdigsten Quellen für Nachrichten und Informationen. CNN International, der internationale Arm von CNN Worldwide, verbreitet außerhalb der USA Nachrichten über acht verschiedene Dienste in sechs Sprachen. Von der Europazentrale in London aus wird CNN International in dem Sendegebiet Europa, Naher Osten und Afrika verbreitet und erreicht allein in Europa rund um die Uhr bis zu 100 Millionen Fernseh-Haushalte, in Deutschland rund 34 Millionen. Weltweit hat CNN durch 24 TV-, Internet-, Radio und mobile Dienste eine Reichweite von über einer Milliarde Haushalte. Neben dem CNN Headquarter in Atlanta, USA, ist London mit über 50 Programmstunden pro Woche das größte Produktionszentrum des internationalen Nachrichtennetzwerks. Weitere Produktionszentren sind Hongkong und Mexiko City.

manager magazin ist das führende monatliche deutsche Wirtschaftsmagazin. Mit einer verkauften Auflage von 130.000 Exemplaren und rund 680.000 Lesern je Ausgabe erreicht manager magazin mehr Führungskräfte und Entscheider als jedes andere Wirtschaftsmagazin.

Die Financial Times Deutschland ist das wegweisende Wirtschaftsmedium für Entscheider, die neu denken. Die FTD schreibt punktgenau über Unternehmen und Märkte, Technologien und Medien sowie den gesamtwirtschatflichen und gesellschaftlichen Wandel. Die FTD denkt und handelt vernetzt. Unter dem Motto „One Brand – All Media“ ist sie ein integrierter Wirtschaftsservice, der Leser und Nutzer auf zahlreichen Medienkanälen mit relevanten Informationen bedient. Die FTD verkaufte im vierten Quartal 2007 börsentäglich 105.000 Exemplare. Laut Media-Analyse MA 2007 erreicht die FTD 311.000 Leser.

Die FTD ist Pflichtblatt der deutschen Börse.

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