Ausschreibung zum Kaiser-Friedrich-Forschungspreis 2015 Thema: LED-Technologien

Der Kaiser-Friedrich-Forschungspreis wird alle 2 Jahre unter einem besonderen Schwerpunktthema der Optischen Technologien an deutsche Wissenschaftler und Entwickler vergeben. Der Preis, gestiftet von der Stöbich Brandschutz GmbH, ist mit 15.000 Euro dotiert.

Gefördert werden Ergebnisse der Forschung, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen und eine deutliche Perspektive für die Umsetzung in neue Produkte und Verfahren erkennen lassen. Genauso wie die Anwendung der LED/OLED Technik zur Umsetzung innovativer Produkte.

Thematik 2015:

LED-Technologien

Der aktuelle Schwerpunkt des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises liegt in der LED-Technologie. Die Beleuchtungstechnik hat sich in den vergangenen Jahren rasant entwickelt. Das Ableben der klassischen Glühbirne und die Innovationen im Bereich der LED-Technologie ermöglichen immense Energieeinsparungen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Energiewende, die aktuell vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Herrn Sigmar Gabriel, weiter vorangetrieben wird.

Neben dem schonenden Umgang mit Ressourcen und der damit verbundenen Nachhaltigkeit bietet die LED-Technologie ein großes Potenzial zur Umsetzung und Gestaltung von Licht. Die Abstrahlcharakteristika der LED sowie neue Optiken und Konzepte zur Lichtleitung ermöglichen den Entwurf angepasster Leuchten, wie aktuelle Beispiele aus dem Bereich der Polymeroptik zeigen. Hieraus entstehen vielfältige Chancen und Optionen.

Im Vordergrund stehen zum einen die Themen Design, dem die LED eine ganz neue Vielfalt ermöglicht, und zum anderen die Technik, die durch die LED neuen Perspektiven und Herausforderungen gegenübersteht.

Schwerpunkte der aktuellen Ausschreibung sind:

• Innovationen aus dem Bereich der LED/OLED Entwicklung
• Innovationen mit LED/OLED
• Innovatives Design
• Innovative Anwendungen

Teilnahmebedingungen

1. Auswahlkriterien und Begutachtung

Mit dem Kaiser-Friedrich-Forschungspreis prämiert die Firma Stöbich Brandschutz Wissenschaftler oder Forschergruppen für richtungsweisende Neuentwicklungen auf dem Gebiet der LED Technologien. 2015 wird der Preis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten verliehen. Die eingereichte Arbeit soll neben wissenschaftlicher Exzellenz insbesondere auch die Möglichkeit der praxisorientierten, industriellen Umsetzung aufzeigen. Es werden Innovationen für den Bereich der LED/OLED gesucht. Dies beinhaltet:

Die Jury, die sich aus Vertretern von Hochschulen, Forschungsinstituten und der Industrie zusammensetzt, entscheidet nach objektiven Kriterien über den Preisträger bzw. das zu prämierende Forscherteam. Die Entscheidung der Jury ist verbindlich.

2. Teilnahme

Der Wettbewerb ist offen für sämtliche Technologiebereiche aus Wissenschaft und Wirtschaft, die eine Arbeit im Rahmen der in (1) genannten Themenfelder einreichen können. Die Ergebnisse der eingereichten Arbeit sollten nicht älter als 1 Jahr sein.

3. Wettbewerbsunterlagen

Die vollständigen Wettbewerbsunterlagen umfassen:
– Beschreibung der Arbeit in Form eines
– max. 8- seitigen Manuskripts
– max. 1-seitige Kurzfassung
– Lebenslauf des/der Bewerber(s)
– Publikationsliste
– alle Unterlagen 1x digital und 1x per Post

4. Bewerbungsschluss

Einsendeschluss ist der 28. April 2015.
Es gilt das Datum des Poststempels.

PhotonicNet GmbH
– KFFP 2015-
Garbsener Landstraße 10
30419 Hannover

http://www.photonicnet.de
http://www.kaiser-friedrich-forschungspreis.de

Media Contact

Dr.-Ing. Thomas Fahlbusch idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer