Die bundesweite Ausschreibung für die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik und Technik. Bewerbungen sind bis zum 15. März 2012 möglich. Die Preisträgerin wird von einer hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Die Auszeichnung erfolgt am 3. Mai 2012.
Studien belegen, dass qualifizierte Frauen in Führungspositionen in Wissenschaft und Wirtschaft bis heute deutlich unterrepräsentiert sind. Mit dem Helene-Lange-Preis wollen EWE Stiftung und Universität Oldenburg auf diese Problematik hinweisen und die Leistungen herausragender Wissenschaftlerinnen in besonderer Weise würdigen. Preisträgerinnen des letzten Jahres waren Prof. Dr. Sarah Köster (Jg. 1979), Courant Forschungszentrum Physik der Universität Göttingen, sowie Prof. Dr. Hannah Markwig (Jg. 1980), inzwischen Professorin für Mathematik an der Universität des Saarlandes, und Dr. Dai Zhang (Jg. 1977), Physikerin, Universität Tübingen.
Die Bewerberinnen sollten ihr Studium mit einer herausragenden Promotion abgeschlossen und sich für eine wissenschaftliche Karriere entschieden haben, aber noch nicht auf eine ordentliche Professur berufen sein. Neben der Arbeit in zukunftsweisenden Forschungsprojekten gehören auch einschlägige Publikationen und Lehrerfahrungen zum Profil der Helene-Lange-Preisträgerin 2012. Die detaillierten Anforderungen sowie das Formular der online-Bewerbung finden sich unter www.helene-lange-preis.de.
Die Namenspatronin des Preises, die 1848 in Oldenburg geborene Helene Lange, engagierte sich lebenslang für die Verbesserung des Bildungswesens. Sie gilt als eine der wichtigsten Wegbereiterinnen der Mädchen- und Frauenbildung in Deutschland.
Dr. Corinna Dahm-Brey | idw
Weitere Informationen:
http://www.helene-lange-preis.de/
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