Aufbruch nach Westen: Studienstiftung fördert Forschung für junge Deutsche in den USA

Ziel des Programms ist es, die transatlantische Verständigung zu fördern und Nachwuchskräfte, die eine Tätigkeit im öffentlichen Bereich anstreben, miteinander zu vernetzen.

Für die 18 Stipendiatinnen und Stipendiaten des neuen Jahrgangs steht die Abreise in die USA kurz bevor. Harvard, Yale, Berkeley und die Georgetown University – dies sind nur einige der Adressen, an denen die neuen Stipendiaten ab September ihre Master-, LL.M.- und PhD-Programme absolvieren werden. Die Stipendiaten des neuen Jahrgangs überzeugten die Auswahlkommission, die sich aus Wissenschaftlern und Vertretern des öffentlichen und privaten Bereichs zusammensetzt, mit Vorhaben im Bereich der Rechtswissenschaften, Mathematik, Stadtplanung, Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Psychologie.

Mit einem Umfang von bis zu 90.000 Dollar gehört das ERP-Stipendium zu
den höchstdotierten USA-Stipendien. Das Programm bietet weit mehr als
finanzielle Förderung: Ein Netzwerk von mittlerweile rund 300 Alumni steht den neuen ERP-Stipendiatinnen und –Stipendiaten für Fragen zur fachlichen und beruflichen Orientierung zur Verfügung. Einmal jährlich treffen sich die aktuellen Stipendiaten in Washington D.C. zum Kennenlernen und Erfahrungsaustausch.
Finanziert wird das ERP-Stipendienprogramm seit 1994 durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Verwalter des ERPSondervermögens.
Interessierte Bewerber können ihre Bewerbungsunterlagen für eine Förderung ab September 2014/15 noch bis zum 15. Oktober 2013

einreichen.

Kontakt für Rückfragen:
Studienstiftung des deutschen Volkes
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katharina Semmler
Ahrstraße 41, 53175 Bonn
Telefon 0228/82096-345
semmler@studienstiftung.de

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Katharina Semmler idw

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