77 Unternehmen im Finale des Wettbewerbs "Entrepreneur des Jahres 2009"

Ernst & Young zeichnet vorbildliches unternehmerisches Engagement aus. Festliche Preisverleihung am 2. Oktober in der Alten Oper Frankfurt

Gut geführte Unternehmen beweisen Innovationskraft und Wachstum auch in schwierigen Zeiten: 77 solcher Firmen und die hinter ihnen stehenden Unternehmerpersönlichkeiten haben jetzt den Sprung in die Finalrunde des bekannten Unternehmerwettbewerbs „Entrepreneur des Jahres“ geschafft, den die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young zum 13. Mal ausrichtet. Insgesamt wurden in diesem Jahr 300 mittelständische Firmen für die begehrte Auszeichnung nominiert. „Es ist ein starkes Teilnehmerfeld“, berichtet Wolfgang Glauner, Organisator und Projektleiter des Wettbewerbs. „Die Unternehmen legen deutlich zweistellige Wachstumsraten vor und schaffen selbst im Abschwung Arbeitsplätze.“ Eine Liste dieser besonders erfolgreichen Unternehmen findet sich im Internet unter www.entrepreneur-des-jahres.de .

Aus den 77 Finalisten wählt nun eine Jury aus anerkannten Wirtschaftsexperten die „Entrepreneure des Jahres 2009“ in den fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistungen, Informations- und Kommunikationstechnologie/Medien sowie Start-up aus. Sie werden am 2. Oktober in der Alten Oper Frankfurt vor hochkarätigen Gästen bekannt gegeben. Für ein Highlight des Abends wird Daniel Kehlmann mit einer literarischen Uraufführung sorgen: eine exklusive Geschichte, die der Erfolgsautor über Unternehmer und Unternehmertum geschrieben hat und die er persönlich vortragen wird.

Engagierte Teamplayer

Mit innovativen Angeboten stellen sich die Finalisten in ihren Branchen dem Markt. Sie erwirtschafteten 2008 rund acht Milliarden Euro Umsatz. „Im Schnitt wuchsen sie um 22 Prozent“, erläutert Glauner. „Das ist bemerkenswert, da ein Großteil in ausgereiften Industriebereichen mit starkem Wettbewerb agiert.“ Aus dem Wachstum folgen Chancen: Die 77 Unternehmen beschäftigen 38.000 Mitarbeiter und richteten allein im vergangenen Jahr rund 5.000 neue Stellen ein.

Die Unternehmer, die um den Titel „Entrepreneur des Jahres 2009“ wetteifern, erweisen sich dabei als Team-Player: 29 Gesellschaften werden von mehreren Gründern und Inhabern geleitet. Die meisten der Unternehmer führen ihren wirtschaftlichen Erfolg auf die Erfahrungen und das Engagement ihrer Mitarbeiter zurück. „Aus- und Weiterbildung werden sehr ernst genommen“, betont Glauner als Erfolgsrezept.

„Dadurch können die Unternehmen hochspezialisierte Produkte entwickeln und erfolgreich Nischen auch auf Weltmärkten besetzen.“

Die fürs Finale ausgewählten Unternehmen stammen aus zwölf
Bundesländern: In Bayern sind 18 der Wachstumsfirmen, in Baden-Württemberg 15 zuhause. Zwölf Firmen kommen aus Hessen, acht aus Nordrhein-Westfalen und sieben aus Rheinland Pfalz. Elf haben ihren Sitz in den neuen Ländern und Berlin, jeweils drei im Saarland und in Hamburg.

Mehrstufiges Auswahlverfahren

„Mittelständische Unternehmen treiben die Wirtschaft, doch die Menschen hinter den wirtschaftlichen Erfolgen sind den meisten unbekannt“, sagt Glauner. Um Höchstleistungen sichtbar zu machen und auszuzeichnen, organisiert Ernst & Young den Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“. Die Teilnehmer durchlaufen bis zur Preisverleihung ein anspruchsvolles, mehrstufiges Auswahlverfahren. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftlern und Unternehmern ermittelt schließlich je einen Preisträger pro Kategorie.

Der unabhängigen Jury gehören folgende Persönlichkeiten an:

– Prof. Dr. h.c. Lothar Späth, Ministerpräsident a.D., Senior
Advisor Merrill Lynch
– Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. e.h. mult. Dr. h.c. mult. Hans-Jörg
Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
– Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz, Präsident des ZEW
Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH
– Dr. Patrick Adenauer, Präsident von Die Familienunternehmer –
ASU e.V.
– Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer, Gründer der IDS
Scheer AG
– Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe, Adolf
Würth GmbH & Co.KG
– Dr. Loretta Würtenberger, Partnerin bei Fine Art Equity GmbH &
Co. KG
Zum Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“: Ernst & Young organisiert den Unternehmerwettbewerb „Entrepreneur des Jahres“
weltweit in 50 Ländern. In Deutschland wird die Auszeichnung 2009 zum 13. Mal verliehen: Eine neutrale Jury wählt den „Entrepreneur des Jahres“ in fünf Kategorien. Mit der Auszeichnung werden unternehmerische Spitzenleistungen identifiziert und honoriert.
Unterstützt wird der Wettbewerb von namhaften Unternehmen und Medien:
Dazu gehören BMW, American Express, DZ BANK, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Manager Magazin. Neben der Auszeichnung erfolgreicher Unternehmerpersönlichkeiten hat sich Ernst & Young auch die Förderung kommender Generationen von Entrepreneuren zur Aufgabe gemacht und die „Entrepreneur of the Year Junior Academy“ ins Leben gerufen.

Über Ernst & Young:

Ernst & Young* ist eine der drei großen deutschen Prüfungs- und Beratungsorganisationen. In der Steuerberatung ist Ernst & Young deutscher Marktführer. Ernst & Young beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter an 21 Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 1,14 Milliarden Euro. Gemeinsam mit den 135.000 Mitarbeitern der internationalen Ernst & Young-Organisation betreut Ernst & Young Mandanten überall auf der Welt. Die rund 135.000 Mitarbeiter der internationalen Ernst & Young-Organisation erzielten im Geschäftsjahr 2007/2008 einen Umsatz von 24,5 Mrd. US$.

Ernst & Young bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an:
Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktions-, Management-,
Risiko- und Immobilienberatung.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte folgender
Internetseite: http://www.de.ey.com
*Der Name Ernst & Young bezieht sich in diesem Profil auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst &Young Global Limited (EYG), einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht. Jedes EYG Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen.

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