16 Millionen Euro Fördergelder nach Bonn und Jülich – Agrar-Forscher gewinnen bei bundesweitem Wettbewerb

Das nordrhein-westfälische Forscherkonsortium „CROPSENSe“ wurde im bundesweiten Wettbewerb „Kompetenznetzwerke in der Agrarforschung“ als einer von insgesamt fünf Siegern ausgezeichnet.

Das Gemeinschaftsprojekt der Universität Bonn und des Forschungszentrums Jülich erhält in den kommenden fünf Jahren eine Förderung von insgesamt 16 Millionen Euro. „Die Auszeichnung in diesem bundesweiten Wettbewerb ist ein Beweis dafür, dass unser Cluster EnergieForschung.NRW hervorragende Arbeit leistet. Besonders überzeugt hat die Jury die enge Verbindung von Forschung, Lehre, und Entwicklung in diesem Projekt“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart.

Die Fachjury, die die Bewerber begutachtete, stellte in ihrer Begründung die intelligente Vernetzung der Konsortialpartner heraus und lobte das Engagement des Landes NRW, sich mit Fördergeldern an dem Projekt zu beteiligen. In den kommenden fünf Jahren erhält „CROPSENSe“ zum Aufbau des Netzwerkes insgesamt 16 Millionen Euro Fördergelder. 9,7 Millionen Euro trägt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 4,7 Millionen Euro übernimmt das nordrhein-westfälische Innovationsministerium, den Rest stellen die beteiligten Firmen zur Verfügung.

Das Netzwerk „CROPSENSe“ befasst sich mit der Entwicklung von Analyseverfahren für eine verbesserte Pflanzenzüchtung. Hauptziel ist es, die Entwicklung leistungsfähiger Nutzpflanzen voranzutreiben und zu optimieren. Zum einen soll die Qualität der Pflanzen verbessert werden, zum anderen der Ressourcenverbrauch effizienter gemacht werden. Auf diese Weise soll ein innovativer Lösungsansatz für die weltweit erhöhte Nachfrage nach pflanzlichen Produkten wie Nahrungs- und Futtermittel, Rohstoffe und Energie gefunden werden.

Media Contact

André Zimmermann idw

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Förderungen Preise

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Kombination von Schwerionentherapie und mRNA-Impfstoff

Gemeinsam für die Krebsforschung: TRON und GSI/FAIR untersuchen Kombination von Schwerionentherapie und mRNA-Impfstoff. Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen…

Partner & Förderer