Solarenergie unterstützt Industrieprozesse

Installation von Kollektorfeldern auf eine Logistikhalle. © Ritter XL Solar GmbH

Konstanter Wärmebedarf unter 100 °C besonders gut geeignet

Das theoretische Potenzial ist groß: Rund 30 Prozent des Wärmebedarfs der Industrie erstreckt sich auf dem für Solarthermie gut geeigneten Temperaturniveau bis 200 °C. Allerdings konkurriert die Technologie dabei mit alternativen oder ergänzenden Maßnahmen wie Abwärmenutzung, KWK-Lösungen oder Effizienzmaßnahmen.

Das BINE-Themeninfo beschreibt, wie und an welchen Punkten Solarthermie in industrielle Prozesse eingebunden werden kann. Dazu werden einzelne Integrationspunkte analysiert und mögliche Prozesse beschrieben.

Praktische Handlungsempfehlungen und Branchenkonzepte helfen, die Machbarkeit im eigenen Unternehmen abzuschätzen. Besonders die Lebensmittelindustrie bietet viele potenzielle Einsatzfelder.

Aktuell befinden sich in Deutschland über 200 solare Prozesswärmeanlagen in Betrieb, Bau oder Planung. Die Publikation enthält praxisorientierte Angaben zu Wirtschaftlichkeit und finanziellen Fördermöglichkeiten. Konkrete Anlagenbeispiele illustrieren die theoretischen Informationen.

Verfasser des BINE-Themeninfos ist ein Autorenteam des Instituts für Thermische Energietechnik der Universität Kassel sowie vom Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH).

Das BINE-Themeninfo ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – unter www.bine.info  oder 0228 – 92379-0.

Pressekontakt

BINE Informationsdienst
Uwe Milles/Birgit Schneider
Tel. 0228/9 23 79-26/-28
Fax 0228/9 23 79-29
E-Mail presse@bine.info
Kaiserstraße 185-197
53113 Bonn
http://www.bine.info

Hinweis für Redaktionen

Diesen Pressetext, eine PDF-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers sowie weiteres Bildmaterial finden Sie unter

http://www.bine.info/presse/pressemitteilungen/aktuell/pressemitteilung/flexible

in unserem Pressebereich. Bitte senden Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

BINE Informationsdienst ist ein Service von FIZ Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.

FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die im öffentlichen Auftrag weltweit publizierte wissenschaftliche Information zugänglich macht und entsprechende Dienstleistungen zur Verfügung stellt. FIZ Karlsruhe
hat die Aufgabe, den nationalen und internationalen Wissenstransfer und die Innovationsförderung zu unterstützen.

http://www.bine.info/en – BINE Information Service – Energy research for practical applications
http://www.twitter.com/bineinfo – Schnell, schneller, Twitter – @BINEInfo
https://www.facebook.com/BINE.Informationsdienst – Auch auf Facebook
https://www.instagram.com/bineinfo/ – Bilderstories auf Instagram

Media Contact

Rüdiger Mack idw - Informationsdienst Wissenschaft

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Energie und Elektrotechnik

Dieser Fachbereich umfasst die Erzeugung, Übertragung und Umformung von Energie, die Effizienz von Energieerzeugung, Energieumwandlung, Energietransport und letztlich die Energienutzung.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Windenergie, Brennstoffzellen, Sonnenenergie, Erdwärme, Erdöl, Gas, Atomtechnik, Alternative Energie, Energieeinsparung, Fusionstechnologie, Wasserstofftechnik und Supraleittechnik.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer