Japanisch-deutscher Dialog zur Mikro- und Nanotechnologie setzt Zeichen für die Zukunft

Auf der wichtigsten japanischen Veranstaltung zur angewandten Mikrosystemtechnik hatte der IVAM Fachverband für Mikrotechnik in Kooperation mit dem Micromachine Center den Workshop zum ersten Mal durchgeführt.

Themen waren Produktionsverfahren mit Mikropräzision sowie Messtechnik und Business Development mit Mikro und Nano.

Prof. Dr. Masayoshi Esashi von der Tohoku University in Sendai stellte sein „Open Collaboration“-Projekt im Bereich Mikro- und Nanotechnologie vor. Carsten Wesselkamp von der Plan Optik AG zeigte neue 3D-Packaging-Lösungen und Technologien aus dem Bereich Wafer-Level-Packaging. „Die Micromachine ist für den Bereich mikroelektromechanischer Systeme die weltweit beste Veranstaltung“, so Wesselkamp, „der Workshop hat bei uns zu verstärkter Nachfrage geführt“.

Sogar Toshiro Shimoyama, ehemaliger Präsident von Olympus und Ehrenpräsident des Micromachine Center, hatte sich unter die Gäste gemischt, um Technologieentwicklungen aus Deutschland kennen zu lernen. Insgesamt waren an drei Tagen circa 15.000 Fachbesucher anwesend. Sowohl bei den Besucher- als auch bei den Ausstellerzahlen geht der Trend nach oben.

Dr. Peter Scholz vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnete die Veranstaltung mit Hinweis auf die guten japanischen Verbindungen nach Düsseldorf. Keiichi Aoyagi, Geschäftsführer des Micromachine Center, hob die langjährigen Verbindungen zwischen seiner Einrichtung und IVAM hervor.

IVAM-Geschäftsführer Dr. Uwe Kleinkes: „Wir freuen uns über den Erfolg in 2008 und planen bereits für das nächste Jahr.“

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