Außenbeleuchtung clever einsetzen und Stromkosten reduzieren – LED als stromsparende Alternative

Bei Balkon- und Gartenbesitzern erfreuen sich besonders Lichterketten und Lichtschläuche großer Beliebtheit. Kaum jemand denkt dabei an den Stromverbrauch des Lichterschmucks. Die Initiative EnergieEffizienz verrät, wie man trotz schöner Außenbeleuchtung keinen hohen Stromverbrauch zu fürchten hat.

Besonders Lichtschläuche können sehr viel Strom verbrauchen. Zwei zehn Meter lange Lichtschläuche, die in den Sommermonaten Mai bis August täglich drei Stunden leuchten, verbrauchen fast so viel Strom, wie ein 140-Liter-Kühlschrank der sparsamsten Energieeffizienzklasse A++ im gesamten Jahr benötigt. Das entspricht Stromkosten in Höhe von 20 Euro pro Jahr*. Eine stromeffiziente Alternative zu den herkömmlichen Lichterketten und -schläuchen ist Außenbeleuchtung mittels LED (Licht emittierende Dioden). So benötigen zum Beispiel LED-Lichterketten nur einen Bruchteil des Stroms, der für herkömmliche Lichterketten aufgewendet werden muss.

Für die Außenbeleuchtung eignen sich LED auch wegen ihrer Robustheit besonders gut. Jede einzelne Diode ist von unzerbrechlichem, kristallklarem Harz umschlossen.

LED sind eine relativ neue Technik – und in Sachen Energieeffizienz ist der LED-Lichterschmuck dem Lichterschmuck mit herkömmlichen Glühlampen weit voraus. Je nach Qualität verbrauchen weiße LED bei gleicher Helligkeit nur knapp ein Drittel des Stroms, den herkömmliche Glühlampen benötigen. Und wer farbige LED bevorzugt, der spart richtig, denn sie sind noch stromeffizienter. LED leuchten bis zu 100.000 Stunden, das heißt 100-mal länger als normale Glühlampen.

Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline:

08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Aktionsplattform für effiziente Stromnutzung in allen Verbrauchssektoren. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft – EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG – getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

* Bei einem angenommenen Strompreis von 18 Cent/kWh.

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Mona Finder presseportal

Weitere Informationen:

http://www.dena.de

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