Produkte und Innovationen, verschiedene Angebotsschwerpunkte, Teil 2

Ob Moskau oder Lissabon – stets die richtige Route dank Video-Navigation
Nur noch fahren muss der Nutzer selbst: Der neue Travel Pilot 700, ein PND (Portable Navigation Device) der Bosch-Tochtergesellschaft Blaupunkt, kümmert sich um die Routenführung. Es handelt sich bei dieser CeBIT-Neuheit um ein universelles Navigations-, Kommunikations- und Multimedia-Gerät mit einzigartigen Fahrerassistenz-Funktionen. Wie der Hersteller erläutert, lässt es sich per Sprache bedienen und bietet in Lissabon ebenso wie in Moskau eine genaue Zielführung. Über die Bluetooth-Schnittstelle ist zudem Freisprechen und damit sicheres Telefonieren möglich.

Darüber hinaus erkennt eine integrierte Kamera Verkehrsschilder mit Tempolimits und zeigt sie im Display an. Alternativ kann das Navigationssystem per Video-Navigation die Routenführung als Abbild des realen Geschehens darstellen. Zu den multimedialen Fähigkeiten gehören Fernsehempfang, verschiedene Video-, Foto- und Audiofunktionen, Sprachführer, Voice-Recorder, fünf Spiele, Internetzugang sowie verschiedene Office-Anwendungen. Das System hat einen Dual-Core-Centrality-Titan-Prozessor mit 500 MHz Taktrate für hohe Reaktionsgeschwindigkeiten und mit acht GByte einen großen Datenspeicher.

Blaupunkt GmbH
Robert-Bosch-Straße 200
D-31139 Hildesheim
Halle 14, Stand G20
Ansprechpartner für die Presse: Dr. Joachim Siedler
Tel.: +49 (0)5121/49-4612, Fax: +49 (0)5121/49-4154
E-Mail: Joachim.Siedler@de.bosch.com, Internet: www.blaupunkt.de
Radio ohne Grenzen: Im Auto kommt die Musik aus dem Internet
Die ersten Internet-Autoradios der Welt gehen an den Start: Auf der CeBIT 2009 präsentiert Blaupunkt, eine Tochtergesellschaft des Bosch-Konzerns, gemeinsam mit dem australischen Internetradio-Spezialisten miRoamer die neuen Geräte, die Autofahrern den Zugang zu Zehntausenden von Radiostationen aus dem weltweiten Datennetz bescheren. Laut Hersteller bieten das Hamburg 600i und New Jersey 600i außerdem den klassischen Empfang über UKW und Mittelwelle, zudem sind sie mit einem CD- und MP3-Spieler ausgestattet.

Über das Internet wird jeder Musikgeschmack bedient, und der Nutzer kann per Radiogerät seine Favoriten festhalten. Das Portal, über das sich der Hörer einwählt, sind auch spezielle Titel zu finden. Suchoptionen können personalisiert und auf die individuellen Ansprüche zugeschnitten werden. Für den Internetzugang benötigt das Autoradio ein mobiles Telefon, mit dem via Bluetooth eine Internetverbindung aufgebaut wird.

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Telefonieren wie James Bond – Mobilfunklösung wehrt Lauschangriffe ab
Viele Unternehmen und Behörden wollen sich gegen Lauschangriffe von Wettbewerbern oder gar Spionen schützen, ohne dabei auf den Komfort eines modernen Mobiltelefons zu verzichten. Auf der CeBIT 2009 ist nun die erste alltagstaugliche Lösung für diese Aufgabe zu sehen.

Die einzigartige Krypto-Lösung Secuvoice des Düsseldorfer Unternehmens Secusmart ist ein Verschlüsselungs- und Authentifizierungsverfahren, das in Bezug auf Einfachheit, Sicherheit und Sprachqualität neue Maßstäbe setzen soll. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Basis modernster Krypto-Technologie garantiert höchste Sicherheit für Telefonate mit Mobiltelefonen. Sowohl die Verschlüsselung des Gesprächs als auch die Authentifizierung der Gesprächspartner erfolgen durch einen leistungsfähigen Krypto-Chip, der in einer microSD-Speicherkarte integriert ist.

Secusmart GmbH
Heinrichstr. 155
40239 Düsseldorf, Deutschland
Halle 11, Stand D64
Ansprechpartnerin für die Presse: Swenja Kremer
Tel.: +49 (0) 211 / 542159-15, Mobil: +49 (0) 171 / 5173214
E-Mail: swenja.kremer@secusmart.com, Internet: www.secusmart.com
Weltneuheit in der sicheren Sprachkommunikation auf der CeBIT 2009
Wer vertrauliche Telefonate wie in einem persönlichen Gespräch führen will – ohne zu riskieren, dass unerwünschte Dritte mithören – wird sich über die Premiere des Einzelplatz-Tischgeräts Secugate auf der CeBIT 2009 freuen.

Secugate soll abhörsichere Gespräche von Mobiltelefon zu Festnetz und von Festnetz zu Festnetz ermöglichen. Genauso wie bei Secuvoice – der Lösung für Mobiltelefone – verfügt auch Secugate über ausgezeichnete Sprachqualität und eine einfache Bedienung. Mit wenigen Schritten wird ein herkömmliches Telefon zu einer Bastion gegen Lauschangriffe: Telefon an Secugate anschließen und Secuvoice-Karte mit dem dazugehörigen USB-Adapter in das Gateway stecken – mehr ist nicht nötig. Weltweit einzigartig ist die Möglichkeit, die Secuvoice-Karte, auf der die verschlüsselte Kryptoidentität hinterlegt ist, mitnehmen zu können. Dadurch verbleibt die Kryptoidentität wie ein Schlüssel bei ihrem Nutzer, der dieselbe Secuvoice-Karte sowohl im Secugate als auch im Secuvoice-Mobiltelefon nutzen kann.

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Premiere für ein Headset mit Doppelleben
CeBIT-Premiere für ein ungewöhnliches Headset: Das Unternehmen A4 Tech stellt in Hannover das neue Dual Performer Headset HSP-100UP vor. Dieses Gerät kann als normaler Kopfhörer mit Mikrofon verwendet werden. Sobald es jedoch auf den Schreibtisch gelegt wird, verwandelt es sich auf Wunsch in ein 2.1-Lautsprecher-System.

Die Messe-Neuheit ist mit einem Mikrofon inklusive Rauschunterdrückung sowie einer Lautstärke-Regelung, zusammenklappbarem Headset, Subwoofer und USB-2.0-Schnittstelle ausgestattet.

A4 TECH Co. Ltd.
108 Min-Chuan Rd. 6F
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Halle 19, Stand B50
Ansprechpartner für die Presse: Stefan Pichler
Tel.: +49 (0)6732/9164-37, Fax: +49 (0)6732/9164-40
E-Mail: presse@a4tech.de, Internet: www.a4tech.de
Präzises 3D-Scannen auch für Zuhause
Eine Kunstskulptur dreidimensional zu präsentieren, ist mit dem Laserscanner des Herstellers David Visions Systems völlig unproblematisch. Der Scanner, ein Komplettset, wird einfach in der Hand gehalten und die Laserlinie über den Gegenstand oder die Oberfläche geführt, die gescannt werden soll. Das Gerät erzeugt daraus ein 3D-Modell für den PC und erfasst dabei selbst feine Oberflächendetails unter 0,2 Millimeter Größe.

Der Anwender kann einfach alle Seiten des Objekts einzeln scannen. Die beigefügte Software setzt die Scans automatisch zu einem texturierten Rundum-Modell zusammen. Die Ergebnisse können in verschiedenen Standard-3D-Dateiformaten wie OBJ, STL oder PLY gespeichert und genutzt werden. Den Einsatzmöglichkeiten sollen nahezu keine Grenzen gesetzt sein. Diese Neuheit, die auf der CeBIT 2009 präsentiert wird, ist laut Hersteller ideal für Computeranimationen, Spiele, virtuelle 3D-Umgebungen, Kunstwerke, Produktpräsentationen oder die Archäologie. Aufgrund seiner einfachen Handhabung und des günstigen Preises, so der Hersteller, sei es auch für Privatanwender geeignet.

DAVID Vision Systems GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 2a
D-56070 Koblenz
Halle 21, Stand D40
Ansprechpartner für die Presse: Dr. Simon Winkelbach
Tel.: +49 (0)178/1623896, Fax: +49 (0)261/983497-77
E-Mail: service@david-laserscanner.com, Internet: www.david-laserscanner.com
Digitales Gedächtnis in Produkten hilft beim Einkauf
Die intelligente Champagnerflasche weiß selbst, bei welcher Temperatur der Schampus am besten schmeckt. Der intelligente Medikamentenschrank teilt seinem Nutzer mit, wann zuletzt eine Medizin eingenommen wurde und wann die nächste Tablette ansteht. Mit diesen digitalen Produktgedächtnissen beschäftigt sich das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), das auf der CeBIT 2009 erste Forschungsergebnisse aus dem Projekt 'Sem Pro M – Semantic Product Memory' präsentiert.

Die technische Grundlage für digitale Produktgedächtnisse bilden Elemente, die stark miniaturisiert in beliebige Alltagsgegenstände von außen unsichtbar integriert werden. Dem CeBIT-Besucher bietet sich durch direkte Interaktion mit dem digitalen Produktgedächtnis eines individuell konfigurierten Beispielprodukts die Möglichkeit, dessen Lebenszyklus nachzuvollziehen – beginnend bei der Produktion über verschiedene logistische Stationen bis hin zur Verwendung beim Endverbraucher. Ein anderes Anwendungsbeispiel zeigt, wie sich ein Kunde über die Inhaltsstoffe eines Produkts informieren und sie bewerten kann. Legt er das Produkt auf das Lesegerät des Gedächtnisbrowsers, wird zunächst das Objekt identifiziert. Dann macht sich das System die semantische Repräsentation von Gedächtnisinhalten zu Nutze, um Inhalte mit einer 'semantischen Produktlupe' für den Benutzer verständlich zu formulieren. Der Verbraucher kann den Weg der Produktion, die Inhaltsstoffe, aber auch die Lagerung beispielsweise eines Nahrungsmittels über diese Informationen nachvollziehen. So erscheint für Deklarationen wie der E-Nummer E306 die Erklärung 'Vitamin E' und zugleich die Angabe, ob der Stoff als potentielles Allergen einzuordnen ist.

Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI
Stuhlsatzenhausweg 3, Gebäude D3.2
D-66123 Saarbrücken
Halle 9, Stand B45
Ansprechpartner für die Presse: Dr. Anselm Blocher
Tel.: +49 (0)681/302-5262, Fax: +49 (0)681/302-5341
E-Mail: anselm.blocher@dfki.de, Internet: www.semprom.org

Media Contact

Gabriele Dörries Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de

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