Die Erfolgsgeschichte des "intelligenten Stromzählers" geht weiter

Alle reden über „Green IT“ – aber wer verifiziert die eingesparte Energie eigentlich? Gerade für Privatleute und kleinere Unternehmen gab es bislang kaum zeitnahe Transparenz über den Stromverbrauch und damit auch wenig Kontrolle und Anreize.

Die EnBW präsentiert auf der CeBit ihren „intelligenten Stromzähler“: Als erste Energieunternehmen bietet die EnBW in Baden-Württemberg und ihre Tochter Yello Strom bundesweit ein solches Produkt mit Echtzeitdaten in Serie an. Mit dem intelligenten Stromzähler kann man seinen Stromverbrauch direkt am eigenen PC-Bildschirm ablesen – sekundengenau oder im Wochen-, Monats- oder Jahresvergleich.

Doch die Erfolgsgeschichte des intelligenten Zählers geht weiter: Über die persönliche Energieeffizienz hinaus wird die neue Zählertechnologie im größeren Maßstab Dreh- und Angelpunkt eines völlig neuen Energiemanagements. Das zeigt die EnBW auf der CeBit am Beispiel des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts „MEREGIO“ (Minimum Emission Region). In einer Modellregion in Baden-Württemberg werden dezentrale Stromerzeuger, -verbraucher und -speicher intelligent miteinander vernetzt – also zum Beispiel private Blockheizkraftwerke, Solaranlagen, Elektroautos oder Waschmaschinen und Kühlschränke.

Über die Schnittstelle am intelligenten Stromzähler können diese bislang nur getrennt betrachteten Bereiche koordiniert und optimiert werden. Ist der Strom gerade günstig, weil zum Beispiel viel Wind aus Offshore-Anlagen zur Verfügung steht? Dann könnte jetzt die Waschmaschine laufen. Wird gerade viel Strom gebraucht? Dann lohnt sich die Einspeisung aus der privaten Brennstoffzelle im Keller. Ab Mitte 2009 soll das Konzept mit 1.000 Testkunden in Baden-Württemberg erprobt werden – bei der EnBW auf der CeBit wird es heute schon lebendig.

Die EnBW präsentiert sich auf der CeBit im Rahmen der „green IT world“ in Halle 8 Stand B02.

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