CeBIT 2009 rückt AutoID/RFID in den Mittelpunkt

Die Technik der „Radio Frequency Identification“ – kurz RFID genannt – rückt immer mehr ins Zentrum automatisierter Prozesse. Grund dafür ist die nahezu unbegrenzte Anwendervielfalt der innovativen Funktechnologie. Auf der CeBIT 2009 präsentieren namhafte Experten die aktuellsten Entwicklungen der automatischen Identifikationstechnologie im CeBIT-Forum AutoID/RFID in Halle 7.

Praxisnahe Vorträge, Live-Demos und Dialogrunden

In mehr als 50 Fachvorträgen werden auf dem CeBIT-Forum AutoID/RFID vom 3. bis 8. März 2009 Praxiserfahrungen und Basiswissen vermittelt. „Wir werden an jedem Messetag ein ausgewogenes Programm rund um RFID, Barcode und Datamatrix bieten können“, erklärt Dr. Sven Prüser, Bereichsleiter CeBIT der Deutschen Messe AG. „Wichtig ist uns der ganzheitliche Ansatz, schließlich werden diese Technologien in naher Zukunft in immer mehr Bereiche unseres Lebens Einzug halten.“

Das Konzept des Forums, das vom Fachmagazin „RFID im Blick“ koordiniert wird, setzt vor allem auf den Dialog zwischen Referenten und Besuchern. Podiumsdiskussionen und Round Tables sowie geführte Rundgänge durch den AutoID/RFID Solutions Park bieten den Anwendern auf der CeBIT 2009 zahlreiche Möglichkeiten, die besten Lösungen für ihre Einsatzzwecke zu ermitteln.

Top-Unternehmen engagieren sich im CeBIT-Forum AutoID/RFID

Die Sponsoren Feig Electronic, METROGroup, Psion Teklogix und Siemens unterstützen das CeBIT Forum AutoID/RFID und tragen dazu bei, dass das Programm zum Thema „AutoID und RFID“ zu einem Highlight der CeBIT wird. Die METRO Group wird die Anwendungsmöglichkeiten der innovativen Funkerkennung für den Bereich „Handel & Logistik“ vorstellen. „Die RFID-Technologie bietet großes Potenzial für den Handel“, ist sich Dr. Gerd Wolfram, Managing Director, MGI METRO Group Information Technology, sicher. Als erster deutscher Handelskonzern erkannte die Metro Group die zahlreichen Chancen: „Mit unseren europaweit rund 400 RFID-Standorten haben wir eine hervorragende Infrastruktur geschaffen. Damit können wir auch im kommenden Jahr die Nutzung der Technologie innerhalb unserer Logistik weiter vorantreiben und neue Anwendungen testen.“

Auch Markus Weinländer, Marketing-Leiter im Competence Center RFID, Siemens, setzt sich für die Entwicklung dieser Zukunftstechnologien ein – vor allem für industrielle Anwendungen. Weinländer ist vom Erfolg des CeBIT-Forums AutoID/RFID überzeugt, denn bereits im vergangenen Jahr war das Interesse der Fachbesucher auf der CeBIT außerordentlich groß: „Wir sind begeistert über den hohen Zuspruch, den das neue Konzept des Sonderbereiches AutoID/RFID erfahren hat. Wir haben die Zahl unserer Messekontakte deutlich gesteigert und sehen unserem erneuten Auftritt auf der CeBIT 2009 mit hohen Erwartungen entgegen.“

Feig Electronic wird auf der kommenden CeBIT die Grundlagen der automatischen Identifikationstechnologien erläutern und beispielsweise internationale Normen und Standards vorstellen. Und Psion Teklogix wird auf der CeBIT 2009 die allgemeinen Anforderungen an „Mobile Computing“ in industriellen Umgebungen darlegen und Optimierungspotenziale anhand von Praxisbeispielen aufzeigen.

Automatische Identifikationstechnologien erobern zahlreiche Lebensbereiche

Dass die automatischen Identifikationstechnologien auf dem besten Wege sind, unsere Welt nachhaltig zu verändern, belegen die zahlreichen Referenten. So wird am ersten CeBIT-Tag, 3. März, Rainer Jilke von der Karstadt Warenhaus AG über Nutzen und Kostenfaktoren im Hinblick auf den Einsatz der RFID-Technologie im Fashion-Bereich sprechen. Alexander Wehrle, Vorstandsreferent des VfB Stuttgart, stellt eine Bezahlkarte vor, die dank RFID zu einem Bestandteil eines modernen Sport- und Stadionmanagements wird. Der Bereich Healthcare wird am Messesamstag, 7. März, Thema des Forums AutoID/RFID, wenn Lars Dronigke vom DRK Blutspendedienst Ost über die Optimierung der Logistik von Blut und Blutprodukten referiert. Und auch die Europäische Union (EU), die den Fortschritt der automatischen Identifikationstechnologien aufmerksam begleitet und Gremien wie die „RFID Expert Group“ ins Leben gerufen hat, ist mit Dr. Peter Fries auf dem Forum vertreten. Er wird darlegen, wie sich die EU die Sicherung des bisherigen Erfolgs und die Vorbereitung auf die Zukunft vorstellt.

AutoID/RFID Solutions Park zeigt praxisbezogene Lösungen

Von Trends bis zur aktuellen politischen Debatte auf europäischer Ebene reicht 2009 das Programm des CeBIT Forums AutoID/RFID und ist somit eine ideale Ergänzung zum praxisorientierten Umfeld des AutoID/RFID Solutions Park. „Die CeBIT 2009 schafft mit dem AutoID/RFID Solutions Park eine hervorragende Möglichkeit, die Komplexität dieser neuen Technologien anschaulich abzubilden“, erklärt Prüser. „Die automatischen Identifikationstechnologien werden zahlreiche Prozesse unterschiedlicher Branchen nachhaltig verändern. Deshalb entwickeln wir das erfolgreiche Konzept dieser Sonderschau weiter, um den Ausstellern eine einzigartige Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der sie den Nutzen ihrer aktuellsten Technologien in allen Facetten darstellen können.“

Unterstützt wird das CeBIT-Forum Auto ID/RFID vom Verband für automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität, AIM-Deutschland e. V., dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. (BITKOM), dem Informationsforum RFID e. V.) und der Technischen Fachhochschule Wildau sowie dem Informationsforum RFID e.V.

Weitere Informationen rund um das Thema AutoID/RFID auf der CeBIT 2009 unter: www.cebit-forum-autoid-rfid.de.

Media Contact

Anne-Kathrin Seibt Deutsche Messe

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2009

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer