Best of Green IT World

Die bit GmbH aus Karlstein am Main zeigt auf der CeBIT 2009 ihre Lösung für effizientes Energiecontrolling. Mit einer dauerhaften Langzeit-Messung können die Leistungsaufnahmen der Anlagenteile im Rechenzentrum erfasst und über unterschiedliche Zeiträume grafisch abgebildet, sortiert und zusammengefasst werden. Auf diese Weise werden beispielsweise folgende Fragen beantwortet: Hat der Energieversorger richtig abgerechnet? Entspricht der Wirkungsgrad der Anlagenteile den versprochenen Angaben? Ist die Konfiguration der Anlagenteile optimal aufeinander abgestimmt? Welche Maßnahmen erzielten welchen Effekt? Und macht es Sinn, die Energiekosten den unterschiedlichen Kostenstellen zuzuweisen, um damit die notwendige Kostensensibilität in den Abteilungen zu erzeugen?

Auch wie die Kosten der Kühlung von Rechenzentren durch den Einsatz von Brunnenanlagen gesenkt werden können, zeigt die bit GmbH auf der CeBIT 2009 in der Green IT World. Bei einer Brunnenanlage wird zur Kühlung des Rechenzentrums Grundwasser mit einer Temperatur von ca. 10 Grad Celsius aus einem Zugbrunnen gewonnen und mit ca. 15 Grad Celsius wieder in einen Schluckbrunnen in die Grundwasserschicht zurückgeführt. Diese Temperaturdifferenz reicht aus, um kaltwasserbetriebene Klimaanlagen mit ausreichend Kühlungsenergie zu versorgen. Die elektrische Leistung wird nur noch zur Zirkulation des Wassers und nicht mehr zur Kühlung benötigt. Im Vergleich mit einer konventionellen Klimaanlage auf Kaltwasserbasis soll auf diese Weise im Durchschnitt ein 'return of investment' innerhalb von zwei Jahren erreicht werden können. Neben den ökologischen Argumenten ist dies somit auch ein starkes ökonomisches Argument für die Kühl-Lösung der bit GmbH.

bit GmbH
Lessingstraße 6
D-63791 Karlstein
Ansprechpartnerin: Jana Schwöppe
Tel.: +49 (0) 6188/9593-35
Fax : +49 (0) 6188/9593-10
Email: j.schwoeppe@bit-germany.de, Internet: www.bit-germany.de
Smart Metering – intelligente Stromzähler motivieren zum Sparen
Strom, Wasser, Wärme – vor wenigen Jahren schienen diese Ressourcen endlos und stets preisgünstig verfügbar zu sein. Heute betrachten große Teile der Bevölkerung das Thema differenzierter. Alcatel Lucent präsentiert jetzt auf der CeBIT 2009 Smart Metering – intelligente Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserzähler, die in ein vernetztes Kommunikations- und Abrechnungssystem eingebunden sind und dazu beitragen, den Verbrauch von Ressourcen besser einschätzen und somit optimieren zu können. Bis zum Jahr 2015 soll bereits die Hälfte aller deutschen Haushalte mit intelligenten Stromzählern ausgestattet sein.

Grundlage von Smart Metering sind digitale Verbrauchszähler mit einer bidirektionalen Anbindung an die IT des Versorgers oder eines von diesem beauftragten Dienstleisters. Mit dieser Vernetzung entfällt der Besuchstermin eines Ablesebeauftragten oder das Selbstablesen am Zähler. Die Anbindung ist permanent, die Datenübertragung erfolgt beispielsweise alle 15 Minuten. Die daraus resultierende Transparenz bringt der Umwelt sowie allen Beteiligten etwas: Privatpersonen können beispielsweise bestimmte Vorgänge wie Waschen und Wäschetrocknen in Zeiten mit geringer Last legen. Damit haben Kunden die Möglichkeit, von besonders günstigen Tarifen in Niedriglastphasen zu profitieren. Das nutzt wiederum auch den Versorgern: Denn für sie entsteht daraus langfristig die Chance, vorhandene Kraftwerksressourcen besser zu nutzen.

Die neue Zählergeneration bietet darüber hinaus weitere Vorteile: Beispielsweise komfortable Services für den Endkunden wie Alarmmeldungen, wenn der Stromverbrauch in einem definierten Zeitraum einen bestimmten Schwellwert übersteigt. Beim Verlassen des Hauses ist das Bügeleisen noch an? Mit Smart Metering vermeidbar. Moderne Zählersysteme, die etwa der Anbieter Hydrometer in Kooperation mit Alcatel-Lucent anbietet, arbeiten über lokale Funknetze zusammen. Kunden genießen die Vorteile von Smart Metering für alle Ressourcen, die sie in ihrem Haushalt verbrauchen.

Die Smart-Metering-Lösungen sind extrem skalierbar, modular und zuverlässig aufgebaut. Offene, serviceorientierte Architekturen (SOA) mit flexiblen Schnittstellen auf allen Seiten sind gefragt. Alcatel-Lucent setzt bei Smart Metering auf genau diese Philosophie. Die Flexibilität, die sich daraus ergibt, zeigt sich sowohl draußen beim Kunden als auch bei den Systemen im Rechenzentrum des Energieversorgers. Letzterer kann seine Zähler in den Haushalten entweder über DSL oder über Mobilfunk an seine IT-Systeme anschließen. Auf der anderen Seite der Kette finden die Zählerinformationen wiederum flexibel Anschluss an Backoffice-Systeme wie ERP- und Finanzsoftware, Abrechnungssysteme, Einsatzplanungssoftware für den technischen Kundendienst und andere mehr. Offene, zukunftssichere Standards sollen dafür sorgen, dass die Smart-Metering-Lösungen von Alcatel-Lucent sich mit Produkten unterschiedlichster Hersteller verstehen.

Kern des Smart-Metering-Portfolios von Alcatel-Lucent ist die Open Service Plattform (OSP), die weltweit in Kommunikationsnetzen bereits mehr als 300-fach erfolgreich im Einsatz ist und mit einer garantierbaren Verfügbarkeit von 99,999 Prozent arbeitet.

Alcatel-Lucent Deutschland AG
Ansprechpartner: Udo Reckemeyer
Tel.: +49 (0) 711/821-44049
Fax: +49 (0) 711/821-46055
Email: U.Reckemeyer@Alcatel-Lucent.de
Internet : www.alcatel-lucent.com
EnBW stellt 'intelligenten Stromzähler' vor
Mit dem neuen 'EnBW Intelligenten Stromzähler' soll der Stromverbrauch für die Verbraucher transparent werden – zu sehen auf der CeBIT 2009. Neben der Gewissheit, etwas für den Klimaschutz zu tun, können sich die Kunden auch über konkrete Einsparungen freuen. Über eine verschlüsselte DSL-Verbindung schickt der intelligente Zähler selbstständig Daten an einen EnBW-Server. Der Verbraucher kann die passwortgeschützten Daten über das Internet einsehen – und somit praktisch von jedem Ort der Welt. Zusätzlich können sekundengenaue Werte am heimischen PC abgefragt werden.

Zum Marktstart in Baden-Württemberg bietet die EnBW den intelligenten Stromzähler als Paket an. Eine Software für die Echtzeitdaten, das Internet-Portal für die Langzeitauswertung, eine monatlichen Abrechnung mit zusätzlichen Spartipps und ein spezieller Tarif sind darin enthalten. Wer seinen Stromverbrauch in die Abend- und Nachtstunden oder in das Wochenende verlagert, soll einen Bonus auf den Kilowattstunden-Preis erhalten. Ein zusätzlicher Service dient der Sicherheit: Wenn der Stromverbrauch über einen vorher festgelegten Wert steigt – zum Beispiel, weil der Ofen vergessen wurde – bekommt der Kunde auf Wunsch eine Warn-SMS. Voraussetzung für die Nutzung des neuen Zählers, der die technische Voraussetzung für zahlreiche Services und Steuerungsmöglichkeiten der Zukunft schafft, ist eine DSL-Verbindung.

EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH
Schelmenwasenstraße 15
D-70567 Stuttgart
Ansprechpartner: Hans-Jörg Groscurth
Tel. +49 (0)711/289-81250
Fax: +49 (0)711/63193456
Email: h.groscurth@enbw.com
Dynamische Lösungen wandeln Rechenzentren zu Stromsparern
Informations- und Kommunikationstechnologien verursachen einen ständig steigenden Anteil der CO2-Belastung – heute bereits mehr als die gesamte Luftfahrt. Hauptursache hierfür und gleichzeitig wichtigster Hebel zur Verbesserung ist die derzeit flächendeckend zu messende Unterauslastung der Systeme. Trotz geringer Auslastung benötigen sie die volle elektrische Energie, die sie in Wärme umwandeln – die wiederum aufwändig abgeführt werden muss. Hier liegt also großes Optimierungspotenzial – wie es zu heben sein könnte, zeigt das Oldenburger Informatikinstitut OFFIS auf der CeBIT 2009.

Virtualisierungstechniken, mit denen mehrere Anwendungen zusammen auf leistungsstarker Hardware betrieben werden, erhöhen in Rechenzentren die Auslastung und damit die Energieeffizienz. Aufgrund zeitlich variierendem Auslastungsverhalten sind der Optimierung mit dieser Technik allerdings Grenzen gesetzt: In Zeiten hoher Auslastung muss genügend Rechenkapazität zur Verfügung stehen, die bei geringer Last zu Energieverschwendung führt. Dynamische Virtualisierungslösungen sollen daher zusätzliches Einsparpotenzial bieten.

Bei der Entwicklung müssen Algorithmen zur Analyse und Vorhersage des Verhaltens der Server, zur dynamischen Planung und zur Bewertung errechneter Lösungen erforscht und bewertet werden. Erkenntnisse und Konzepte werden in kommerzielle Produkte überführt, die in Rechenzentren zum Einsatz kommen können. Dieser Aufgabe stellt sich das Oldenburger Informatikinstitut OFFIS in Form von Vorlaufforschungsprojekten. Weitere Projekte in enger Zusammenarbeit mit Industrieunternehmen sollen folgen.

OFFIS – Institut für Informatik
Escherweg 2
D-26121 Oldenburg
Ansprechpartner: Marko Hoyer
Tel.: +49 (0) 441/9722 -233
Fax: +49 (0) 441/9722 -102
E-Mail: hoyer@offis.de, Internet: www.offis.de
'0-Watt-PC' und Strom-Spar-Server
Gleich zwei Weltneuheiten bringt Fujitsu Siemens Computers zur CeBIT 2009 mit in die Green IT World: den ersten '0-Watt-PC', der im Standby ohne Strom auskommt, und mit der PRIMERGY TX120 S2 den weltweit ersten Server mit Intel-Prozessortechnologie, der die Anforderungen des Energy Star 4.0 erfüllt. Auf der CeBIT 2009 vergleicht das Unternehmen die Energieeffizienz der neuesten Server unter Laborbedingungen mit ihren Vorgängern. Dabei soll sich zeigen, dass es den Ingenieuren von Fujitsu Siemens Computers gelungen ist, die Leistung der Server bei gleichem Stromverbrauch innerhalb von fünf Jahren nahezu zu verzehnfachen. Neben PCs und Servern zeigt Fujitsu Siemens Computers auf der CeBIT 2009 auch, wie Storage Systeme, dynamische IT-Lösungen für Rechenzentren sowie intelligente Dienstleitungen zur Reduzierung des Energieverbrauchs beitragen können.

Auch wenn sie nicht benutzt werden und der Bildschirm längst dunkel ist, verbrauchen ans Stromnetz angeschlossene PCs und Monitore elektrische Energie – je nach Bauart zwischen ein und fünf Watt. Das will Fujitsu Siemens Computers nun ändern: Der 0-Watt-PC verbraucht im Standby-Modus gar keinen Strom mehr und ist trotzdem administrierbar. Die ersten Modelle des mit dieser neuen Funktion ausgestatteten ESPRIMO Green PC sollen Mitte dieses Jahres in den Handel kommen.

Der weltweit erste Server mit Intel-Prozessor-Technologie, der die Anforderungen des Energy Star 4.0 erfüllt, hört auf den Namen PRIMERGY TX120 S2. Als Office-Server konfiguriert, soll er im Normalbetrieb lediglich 44 Watt Strom und selbst im Maximalausbau und unter Volllast nicht mehr als 120 Watt verbrauchen. Mit diesen Eigenschaften ist der PRIMERGY TX120 S2 nach Einschätzung des Herstellers immer dann als Büro-Server unschlagbar, wenn Stromverbrauch, Betriebsgeräusch, Platzbedarf und ein Dauerbetrieb, der durch redundante Bauteile abgesichert ist, bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen.

Zur CeBIT 2009 stockt Fujitsu Siemens Computers zudem seine proGREEN selection auf: Dann umfasst die Familie von Green-IT-Produkten zusätzlich die beiden Notebookmodelle ESPRIMO Mobile X9515 pro-GREEN und LIFEBOOK E8420 proGREEN.

Fujitsu Siemens Computer
Gladbecker Str. 7
D-40472 Düsseldorf
Ansprechpartner: Lothar Lechtenberg
Tel.: +49(0)211 6178-2828
Email: lothar.lechtenberg@fujitsu-siemens.com
Effizient dank voller Auslastung: Virtuelle Server von STRATO
Der Webhoster STRATO präsentiert auf der CeBIT 2009 den nächsten Entwicklungsschritt bei seinen energieeffizienten virtuellen Servern, die das Unternehmen seit drei Jahren anbietet: Ein automatisches Management kombiniert die virtuellen Server unter Berücksichtigung der Prozessor-, Speicher- und Festplattenauslastung der physischen Server. Dieses System erlaubt es sogar, virtuelle Server im laufenden Betrieb je nach Lastzustand neu auf den physischen Servern zu gruppieren. Zur CeBIT 2009 wertet STRATO die virtuellen Server umfassend auf – die neuen V-PowerServer sollen eine Leistung ermöglichen, die es zuvor nur bei wesentlich teureren dedizierten Servern gab: bis zu 3 Gigabyte garantierter Arbeitsspeicher, dynamisch bis zu 6 Gigabyte, und bis zu drei fest zugewiesene Prozessorkerne.

Der ebenfalls auf der CeBIT 2009 zu erlebende STRATO Multi-Server wird Hardware-Ressourcen durch Virtualisierung konsolidieren, besser auslasten und effizient betreiben. Beim STRATO Multi-Server handelt es sich um einen physischen Server mit einem System, das es erlaubt, mehrere virtuelle Server anzulegen und zu konfigurieren. Dazu stellt STRATO eine Konfigurationsoberfläche bereit, auf der sich den einzelnen virtuellen Servern individuell und dynamisch Arbeitsspeicher, Festplattenplatz, Prozessorkerne und -zeit zuweisen lassen. Auf den einzelnen virtuellen Servern können verschiedene Betriebssysteme installiert werden, und jeder virtuelle Server kann einzeln heruntergefahren, neu gestartet, neu angelegt oder gelöscht werden. Der Umstieg auf einen Multi-Server soll vier entscheidende Vorteile bringen: Stabilität, Flexibilität, Sicherheit und Kosteneinsparungen.

STRATO AG
Pascalstraße 10
D-10587 Berlin
Ansprechpartnerin: Annette Hoxtell
Tel.: +49 (0) 30/886-15218
Email: hoxtell@strato.de, Internet: www.strato.de
Konzentration auf Green IT und Open Source
In der Green IT World zeigt Sun Microsystems, wie Anwender mit energieeffizienten Lösungen nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch Kosten sparen können. Beispielsweise mit Sun Storage 7000, dem weltweit ersten Storage System auf der Basis von Standard-Komponenten und Open-Source-Software, das trotz hervorragender Performance nur etwa ein Viertel der Energie vergleichbarer Systeme verbraucht und Kosteneinsparungen von bis zu 75 Prozent ermöglicht. Oder mit Sun Ray Ultra Thin Clients – die sparsame Desktop-Lösung von Sun mit einem Stromverbrauch von nur etwa vier Watt pro Endgerät soll Anwendern helfen, mit einer flexiblen Infrastruktur die Stromkosten zu senken und die Effizienz der eigenen IT-Landschaft zu steigern.

Präsentiert werden auch die Sun Eco Services zur Optimierung von Rechenzentren und der Chip Multithreading Server (CMT), der mit seiner besonders energieeffizienten Chip-Architektur bei den SPARC-Prozessoren weltweit führend im Bereich der sparsamen CPUs ist. Die Eco Services Suite unterstützt Betreiber von Rechenzentren in allen Fragen rund um effiziente Datacenter, von der Planung über den Bau bis hin zur Modernisierung bestehender Anlagen.

Sun Microsystems GmbH
Sonnenallee 1
D-85551 Kirchheim-Heimstetten
Ansprechpartner: Harald Gessner
Tel.: +49 (0) 89/46008-2406
Fax: +49 (0) 89/46008-2455
Email: Harald.Gessner@sun.com, Internet: www.sun.de
Erfolgreiche Strategien für mehr Energieeffizienz
Auf der Green IT World wird Nokia Siemens Networks Strategien für mehr Energieeffizienz und neue Energie sparende Produktentwicklungen und Konzepte vorstellen. Als führender Anbieter von Telekommunikationsinfrastruktur will Nokia Siemens Networks die Umwelteinflüsse im gesamten Produktionsprozess möglichst gering halten. Ökologische und wirtschaftliche Ziele sollen verknüpft und mit Konzepten und Produkten Lösungen für alle Kunden – auch aus anderen Industrien – geschaffen werden.

Um den Umwelteinfluss der Produkte zu reduzieren, bewertet Nokia Siemens Networks den Produktlebenszyklus und achtet beispielsweise auf einen hohen Anteil an recyclebaren Materialien. Da jedoch 95 Prozent der CO2-Emissionen auf die Nutzungsphase der Produkte entfallen, konzentriert sich das Unternehmen hierauf und formuliert konkrete Ziele für Energieeinsparungen.

Eine hohe Energieeffizienz der Produkte soll Nokia Siemens Networks und seinen Kunden Wettbewerbsvorteile ermöglichen. Ziel ist es daher, die energieeffizientesten Produkte im Markt anzubieten. Für Festnetzbetreiber werden für das Jahr 2009 Einsparungen von 29 Prozent des Energieverbrauchs bei ADSL-Leitungen sowie 49 Prozent für VDSL-Leitungen im Vergleich zu den Werten von 2007 erwartet. Besondere Bedeutung besitzt die Energieeffizienz auch für Mobilfunkbetreiber. In einem Mobilfunknetz entstehen 80 Prozent des Energiebedarfs in den Basisstationen. Die Flexi-WCDMA-Base-Station ermöglicht Mobilfunknetzbetreibern im Vergleich zu derzeit installierten Produkten, bis zu 70 Prozent der Energie einzusparen. Bis 2010 soll der durchschnittliche Energieverbrauch der GSM- und WCDMA-Basisstationen sogar auf 650 bzw. 300 Watt reduziert werden.

Durch ihren sinkenden Energiebedarf können Basisstationen zudem künftig einfacher aus erneuerbaren Energien gespeist werden. Ab 2011 will Nokia Siemens Networks daher Windkraft, Solarenergie und andere erneuerbare Energien bei der Installation autonomer Basisstationen bevorzugen.

Das ganzheitliche Umweltmanagementsystem umfasst – neben den Produkten – zahlreiche Umweltschutzmaßnahmen in Betrieb und Fertigung. Ziel ist es, den Energieverbrauch der Büros und Fertigungsanlagen bis 2012 um sechs Prozent zu senken. Das Bestreben, CO2-Emissionen zu reduzieren, wird zudem konsequent in der Firmenwagenrichtlinie umgesetzt und die Höhe der Firmenzuschüsse für die Mitarbeiter nach den jeweiligen CO2-Emissionen der Fahrzeuge berechnet. Zulieferer sind Teil des ganzheitlichen Umweltmanagementansatzes von Nokia Siemens Networks und müssen ein 'Environmental Management System' nachweisen.

Nokia Siemens Networks
St. Martinstraße 76
D-81541 München
Ansprechpartner: Stefan Zuber
Tel.: +49 160 80 80 600
E-Mail: stefan.zuber@nsn.com
Eco-TVs von Toshiba verbrauchen bis zu 50 Prozent weniger Strom
Dass Umweltfreundlichkeit und hohe Qualität ohne Kompromisse unter einen Hut zu bringen sind, demonstriert der Unterhaltungselektronik-Spezialist Toshiba in der Green IT World am Beispiel seiner neuen Eco-TVs. In den Full HD-Geräten der RV635-Serie sind erstmals so genannte Eco-Panels verbaut – also Bildschirme, die sich durch einen reduzierten Verbrauch von bis zu 50 Prozent auszeichnen. Zudem verringert das Feature 'AutoView' den Energiebedarf im Betrieb auf ein Minimum. Dank cleverer Elektronik kann unter anderem der Stromverbrauch des Eco-TVs in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit und dem eigentlichen Bildinhalt geregelt werden. Im abgedunkelten Wohnzimmer verbraucht das Gerät damit weniger Strom als in heller Umgebung und bei dunklen Bildinhalten.
Toshiba Europe GmbH
Hammfelddamm 8
D-41460 Neuss
Ansprechpartnerin: Camilla v. Heimendahl
Tel: +49 (0) 2131/ 158 -869
Email: Camilla.Heimendahl@toshiba-teg.com

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Anne-Kathrin Seibt Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de

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