Weltneuheit auf der CeBIT: Satellitengestützte Funkwetterstationen

Endkunden erhalten mehrfach täglich Vorhersagen direkt auf die WETTERdirekt-Geräte, der Leistungsumfang ist geradezu revolutionär verbessert gegenüber herkömmlichen Modellen. Die Daten werden via Satellit über das Funknetz des Berliner Mobilfunkbetreibers e*Message verbreitet.

Profi-Wetterprognose ab sofort frei Haus

Die Prognosen werden für bundesweit 50 Regionen angeboten und von einem führenden deutschen Wetterportal geliefert. Es wertet Wetterdaten aus aller Welt aus und berücksichtigt dabei auch Faktoren wie Luftströmungen sowie globale Hoch- und Tiefdruckgebiete. Die laufende Aktualisierung der Wetterdaten ist für den Endkunden kostenfrei. Die Vorhersagen umfassen den jeweiligen Tag und die künftigen drei Tage. Insgesamt 36 Symbole (bisher nur 5) informieren auf dem Display über die Wetterentwicklung, daneben stehen die erwarteten Höchst- und Tiefsttemperaturen. Ab Mitte März sind die satellitengestützten Funkwetterstationen von WETTERdirekt bei gut sortierten Optikfachgeschäften, Warenhäusern, Elektronikfachmärkten, Baumärkten, Haushaltsfachgeschäften und im Versandhandel erhältlich. Je nach Modell liegen die Preise für die neuen Wetterstationen zwischen 49 und 69 Euro.

Neue Impulse für den Markt der Wetterstationen

Axel Dostmann, Verantwortlicher Manager von WETTERdirekt und Geschäftsführer des Anbieters TFA: „Der Klimawandel beeinflusst zunehmend unser tägliches Leben. Immer mehr Bundesbürger sind an aktuellen Wetterprognosen interessiert. Was vor ein paar Jahren der Anschluss funkbasierter Sensoren war und damit den Markt völlig veränderte, ist heute die ständige dynamische Aktualisierung der regionalen Vorhersage.“ WETTERdirekt erwartet, dass sich der Markt für Wetterstationen nachhaltig wandeln wird. In Deutschland werden jährlich über 700.000 Wetterstationen abgesetzt. Mit der Einführung der neuen Stationen werden sich die Verkaufszahlen laut Marktspezialisten mindestens verdoppeln. Weitere Produkte mit Windvorhersage, Regenwahrscheinlichkeit und noch langfristigerem Prognosezeitraum sowie eine Biowetterstation mit UV-Index, Pollenflug und Ozonwarnung sind bei WETTERdirekt bereits in Planung.

Funkruf-Technologie erobert neue Geräte

Für die Übertragung der Daten nutzt WETTERdirekt das Funkrufnetz von e*Message. Die rund 800 Sendestationen in Deutschland versorgen mehr als 98 Prozent der Bevölkerung. Dr. Dietmar Gollnick, Vorsitzender der Geschäftsführung von e*Message: „Unsere Technologie sorgt für einen Quantensprung im Markt für Wetterstationen. Das neue Angebot bestätigt, dass sich unsere e*Motion-Plattform im Markt für Konsumelektronik etabliert hat.“ Im Vergleich zu GSM hat Funkruf mehrere Vorteile, die sich gerade bei einer laufenden Aktualisierung von Daten auszahlen: Chip und Netz sind die weitaus kostengünstigste Option für Anschaffung und Betrieb. Zudem ist die Netzabdeckung deutlich besser und der Stromverbrauch um Größenordnungen geringer. Weitere neue Anwendungen sind bereits in der Entwicklung. Gollnick: „Wir gehen davon aus, dass unsere Technologie noch in diesem Jahr in weiteren Endgeräten der Konsumelektronik zu finden ist.“

Media Contact

presseportal

Alle Nachrichten aus der Kategorie: CeBIT 2007

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer