Future parc als Kontaktbörse für Wissenschaft und Wirtschaft

„future talk“ mit Podiumsdiskussionen zu Top-Themen – „future market“ illustriert digitale Zukunftswelten – „future match“ bringt Unternehmen aus ganz Europa zusammen – Forschungsministerin Bulmahn übernimmt Schirmherrschaft

Wer in der Wissensgesellschaft mithalten will, muss sein Know-how ständig aktualisieren und braucht geeignete Partner. Der „future parc“ auf der CeBIT 2005 vom 10. bis 16. März dient dabei als ideale Kontakt­börse für Wissenschaft und Wirtschaft. Unter dem Motto „Business meets research and new technologies“ liefert er aktu­elle Ideen, Ent­wick­lungen und Prototypen aus Forschung und Industrie und bietet Grund­lagen für Produktinnovationen und Anwendungen der Zukunft. Die Schirm­herrschaft des „future parc“ übernimmt erneut Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Der „future parc“ zeigt auf mehr als 5 500 Quadratmetern in Halle 9 das umfassende Spektrum an Spitzenforschung und -technologie im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik. Aussteller sind For­schungs­einrichtungen wie zum Beispiel die Fraunhofer Gesellschaft, Uni­ver­sitäten, Fachhochschulen und junge Unternehmen, die ihre innova­tiven Lösungen präsentieren. Themen sind unter anderem Mobilität, Gesund­heit, Unterhaltung und Produktentwicklung.

Auch zur CeBIT 2005 werden sich zahlreiche Nationen im „future parc“ präsentieren. Vertreten sind Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Finnland, Italien, Kana­da, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz und erstmalig aus den USA.

Kommunikationsforum „future talk“ als Herz des „future parc“

Das thematische Herz des „future parc“ schlägt im „future talk“. Dieses Forum im Zentrum des Ausstellungsschwerpunktes bietet Vorträge und Podiums­diskussionen zu unter­schied­lichen Zukunftsthemen. Hier findet der Dialog zwischen Wissen­schaft und Wirtschaft statt, und hier disku­tieren Vordenker und Visio­näre aus Großforschungseinrichtungen die neuen Anforderungen der digi­talen Welt.

„future market“ illustriert digitale Zukunftswelten

Auf dem Gemeinschaftsstand „future market“ werden Zukunfts­szena­rien aus unterschiedlichen Lebensbereichen gezeigt. Hier wird Spitzen­tech­nologie an der Schwelle zur Marktreife praxisnah dargestellt. Beispiele aus den Bereichen Wohnen, Kleidung, Arbeiten, Freizeit, Sport und Medizin illustrieren digitale Zukunftswelten unter dem Motto „Leben und Arbeiten in 2020“.

Kontaktbörse „future match“

Die Kooperationsbörse „IRC future match“ bietet während der gesamten CeBIT die gezielte Vermittlung individueller Kontakte zu Partnern und Kunden der größten europäischen Technologietransfer-Organisation – dem Netzwerk der Innovation Relay Centres (IRC). 250 IRC-Partner aus 30 europäischen Ländern bieten ihre Leistungen an und stellen Koopera­tions­gesuche ihrer Kunden in einen Online-Katalog ein. Innovative Unter­nehmen und Forschungseinrichtungen können im Vorfeld der CeBIT unter www.futurematch.cebit.de ihre Technologieprofile eintra­gen und ihre Wunsch-Gesprächspartner auswählen.

Die IRCs koor­di­nie­ren alle Termin­wünsche und erstellen individuelle Zeitpläne für die Teil­nehmer. Ansprechpartnerin beim IRC ist Marion Laue, Tel.: +49-(0)5 11 – 7 62 – 57 24, ml@tt.uni-hannover.de.

Interessenten, die nicht selber zur CeBIT nach Hannover kommen, können über zwei Videokonferenzplätze mit Gesprächspartnern auf der Messe Kontakt aufnehmen. Der „future match“ wird unterstützt vom Bundes­ministerium für Bildung und Forschung und vom Nieder­säch­sischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Media Contact

Gabriele Dörries Deutsche Messe AG

Weitere Informationen:

http://www.cebit.de

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