Ein deutsch-israelisches Forscherteam hat DNA-Abschnitte in Wildtomaten entdeckt, mit denen sich herkömmliche Kulturtomaten verbessern lassen
A) Tomatenpflanzen und B) Früchte von leicht untereinander zu kreuzenden Varianten der Tomatenart Solanum Lycopersicum . Die verschiedenen Wildtomaten (I) S. chmielewskii, (II) S. habrochaites, (IV) S. pimpinellifolium, (V) S. neorickii, (VI) S. pennellii eignen sich hervorragend für die Kreuzung mit der Kulturtomate S. lycopersicum (III). Bild: Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie
Tomaten sind gesund; sie stärken das Immunsystem und können Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen. Jetzt haben Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie in Zusammenarbeit mit israelischen Wissenschaftlern bei Tomaten jene DNA-Abschnitte identifiziert, die für die Bildung gesundheitlich und geschmacklich wichtiger Inhaltsstoffe verantwortlich sind. Dazu hatten sie Wildtomaten mit Kulturtomaten gekreuzt und die Inhaltsstoffe sowie das Erbgut der daraus entstandenen Hybriden untersucht. Diese Forschungsergebnisse könnten es künftig ermöglichen, die Eigenschaften von Kulturtomaten unter Verwendung von Wildtomaten gezielt zu verbessern (Nature Biotechnology, 12. März 2006).
Dr. Andreas Trepte | Max-Planck-Gesellschaft
Weitere Informationen:
http://www.mpg.de/
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