Billing-Preis für wissenschaftliches Rechnen 2004 geht an Entwickler einer innovativen Software-Umgebung für Bioinformatik-Problemstellungen
Die Bausteine der MiGenAS Workflow Engine (Microbial Genome Analysis System). Die Klientenschnittstelle kommuniziert mit der Benutzeranwendung, während die mittlere Schicht ("Enterprise Server Applikation") die Schaltzentrale darstellt. Die rechte Schicht stellt die Verbindung zu den bestehenden Software-Komponenten her.
Bild: Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft
Für die Entwicklung einer integrierten Software-Umgebung für die Bioinformatik erhalten Markus Rampp und Thomas Soddemann vom Rechenzentrum Garching der Max-Planck-Gesellschaft den diesjährigen, mit 3.000 Euro dotierten Heinz-Billing-Preis. Die im Rahmen des Projekts MiGenAS (Microbial Genome Analysis System) der Max-Planck-Gesellschaft programmierte Workflow Engine macht es Wissenschaftlern wesentlich leichter, verschiedenste bioinformatische Software-Werkzeuge für die Analyse von Gen- und Proteinsequenzen anzuwenden und miteinander zu verknüpfen. Entstanden ist diese Innovation in enger Zusammenarbeit zwischen Biowissenschaftlern und Software-Ingenieuren. In die Endrunde der Billing-Preis-Verleihung kamen auch Johannes Wicht und Julien Aubert vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Katlenburg-Lindau mit ihrem Projekt "Dynamos in Action" sowie Niko Beerenwinkel vom Max-Planck-Institut für Informatik in Saarbrücken mit dem Programmpaket "Computerwerkzeuge für die Analyse und Simulation der HIV-Resistenz gegen Wirkstoffe". Die Preisverleihung erfolgt am 18. November 2004 in Göttingen.
Dr. Bernd Wirsing | Max-Planck-Gesellschaft
Weitere Informationen:
http://www.billingpreis.mpg.de/
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