Transferangebote auf einen B(K)lick

Heute startet mit http://www.leibniz-transfer.de ein Internetportal der Leibniz-Gemeinschaft mit weit über 200 Angeboten zum Wissens- und Technologietransfer. Unter dem Motto „Vielfalt und Exzellenz“ bündelt das Leibniz-Transferportal die Kompetenzen, Dienstleistungen, Produkte und Technologien der Leibniz-Gemeinschaft.

Mit zurzeit weit über 200 Transferangeboten aus 76 Leibniz-Instituten geht heute das neue Leibniz-Transferportal http://www.leibniz-transfer.de online. Unternehmen können damit über direkte Kontakte zur Wissenschaft den eigenen Forschungs- und Entwicklungsaufwand optimieren. Für Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaftler anderer Einrichtungen sowie Personen aus Politik und Öffentlichkeit ist das Transferportal der direkte Weg, aus der Vielfalt der Leibniz-Forschung themenspezifisch neue Ansprechpartner für ihre Bedürfnisse zu finden.

Die Darstellung der Transferangebote ist Disziplinen übergreifend. Unter dem Motto „Vielfalt und Exzellenz“ reichen die Angebote der Leibniz-Gemeinschaft von Qualifizierungsangeboten, Beratungsleistungen und Informationsressourcen wie Datenbanken oder Bibliotheken bis hin zu Technologien, Patenten und Infrastrukturangeboten. Zudem können auch Kooperationspartner oder Gutachter über das Transferportal gefunden werden.

Einzigartig ist die dynamische Aufbereitung der Angebote in drei „Transferkarten“, die sich derzeit noch im Aufbau befinden. Eine Transferkarte visualisiert die Angebote entlang der Branchenzugehörigkeit und regionalen Verortung der Auftraggeber („Karte der Auftragsprojekte“). In der „Karte der Kooperationen“ werden die Partner in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft regional visualisiert. Die „Karte der Transferverbünde“ bildet die Angebote nach den Forschungsverbünden der Leibniz-Gemeinschaft ab.

Das Portal http://www.leibniz-transfer.de ergänzt die Internetauftritte der Einrichtungen und wird von der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft betrieben.

Die Erstellung des Portals erfolgte innerhalb des vom BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) geförderten Projekts ProfiTech (2010-2011). ProfiTech ist ein Modellvorhaben zur Professionalisierung des Wissens- und Technologietransfers in der Leibniz-Gemeinschaft. Unter der Koordination des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), Greifswald waren folgende Partnereinrichtungen beteiligt:

– Leibniz-Institut für Astrophysik (AIP), Potsdam
– Institut für Deutsche Sprache (IDS), Mannheim
– Leibniz-Institut für Arterioskleroseforschung (Lifa), Münster
– Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT), Rostock
– Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
– Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (Zalf), Müncheberg
Pressebilder finden Sie hier:
http://www.zbw.eu/presse/pressemitteilungen/docs/2012_01_12-images.htm
Ansprechpartnerin:
Dr. Gesa Gordon
INP Greifswald – Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V.
Projektleiterin ProfiTech
Felix-Hausdorff-Straße 2
17489 Greifswald
Tel: 0162-4107 482
E-Mail: gesa.gordon@inp-greifswald.de
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, und Sozialwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen strategisch und themenorientiert. Dabei bedienen sie sich verschiedener Forschungstypen wie Grundlagenforschung, anwendungsorientierter Forschung, wissenschaftlicher Infrastrukturen und forschungsbasierter Dienstleistungen. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Sie pflegt intensive Kooperationen mit den Hochschulen, u.a. über gemeinsame Wissenschaftscampi, und mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Ihre Einrichtungen unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und externalisierten Begutachtungsverfahren. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung. Daher fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 16.800 Personen, davon sind ca. 7.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, einschließlich der 3.300 Nachwuchswissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,4 Mrd. Euro, die Drittmittel betragen etwa 330 Mio. Euro pro Jahr.

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Christoph Herbort-von Loeper idw

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