In Freiberg entsteht ein neues Zentrum für Rohstoffforschung.
Das "Ressourcentechnologie-Institut" wird an der TU Bergakademie angesiedelt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) folgt damit dem Votum einer internationalen Gutachterkommission, die den gemeinsamen Vorschlag der Technischen Universität Bergakademie Freiberg und dem zukünftigen Helmholtzzentrum Dresden-Rossendorf favorisiert.
"Das neue Institut wird die Forschungslandschaft in den Neuen Bundesländern bereichern. Es wir einen entscheidenden Beitrag leisten für eine nachhaltige und sichere Rohstoffversorgung", betonte Bundesforschungsministerin Annette Schavan. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich begrüßte das Votum: "Freiberg verfügt über international anerkannte Referenzen und Kompetenzen bei der Erforschung und Gewinnung von Rohstoffen bis hin zu deren Veredelung Für eine Industrie- und Hochtechnologienation wie Deutschland sind Rohstoffe überlebenswichtig, um im glo! balen Wettbewerb zu bestehen."
Schavan und Tillich sowie der Rektor der TU Bergakademie, Prof. Dr. Bernd Meyer, werden am 17. Dezember auf einer Pressekonferenz in Berlin weitere Details zur Juryentscheidung und zur Konzeption mitteilen. Die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer unterstrich die Bedeutung der Entscheidung für Freiberg und der Freistaat Sachsen: "Das Rohstoffressourcenzentrum erforscht wichtige Zukunftsfragen und wird uns mit neuen Technologien unabhängiger von globalen Märkten machen. Durch die Kooperation von außer- und universitärer Forschung zwischen der TU Bergakademie Freiberg und dem künftigen Helmholzzentrum Dresden-Rossendorf wird die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit im Freistaat insgesamt deutlich gesteigert".
Außerdem wird im Januar die zweite Förderphase für sechs Pilotprojekte im BMBF-Programm "Spitzenforschung und Innovation in den Neuen Ländern" starten. Ziel ist der Ausbau nachhaltiger Forschungskooperationen in Ostdeutschland. Unter anderem wird auch das Projekt "GeoEn" in Potsdam und Cottbus weitergefördert. Damit wird der Aufbau einer soliden Forschungsplattform für nachhaltige Energieversorgung ermöglicht, wodurch auch in Brandenburg Themen zur Rohstoffversorgung weiterentwickelt werden können.
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