Forschung "Made in Germany" begeistert Nachwuchstalente aus USA, Kanada und UK

RISE ermöglicht jungen Studierenden aus Nordamerika und erstmalig auch Großbritannien, in den Sommersemesterferien gemeinsam mit einem Doktoranden oder einer Doktorandin ein spezifisches Forschungsthema in Deutschland zu bearbeiten.

In dieser Zeit lernen sie neue Denk- und Arbeitsweisen im Labor kennen, sammeln aber auch bei gemeinsamen Reisen vielfältige Eindrücke von Deutschland und Europa. Dadurch wird eine langfristige Verbundenheit geschaffen; mehr als die Hälfte der ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten plant, zum Studium oder Arbeiten zurückzukehren.

2009 besteht das RISE-Programm seit fünf Jahren. Die Nachfrage ist kontinuierlich gestiegen: Insgesamt haben sich 3.800 Studierende für das Programm beworben und über 1.200 von ihnen wurde ein Deutschlandaufenthalt ermöglicht.

Diese erfolgreiche Bilanz wird beim diesjährigen Stipendiatentreffen vom 9. bis 11. Juli in Heidelberg gefeiert. Nach der offiziellen Eröffnung in der Alten Aula am Donnerstag des 9. Juli stehen bei den 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Informationsveranstaltungen zu Studium und Promotion in Deutschland, Firmenbesuche und natürlich der persönliche Austausch von Erfahrungen auf dem Programm.

Zur Durchführung von RISE erhält der DAAD eine Förderung im Rahmen des Transatlantik-Programms der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Daneben unterstützen unter anderem der Fonds der Chemischen Industrie, die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie diverse Unternehmen und Gastinstitutionen diese Initiative.

Kontakt:
Michaela Gottschling, DAAD, Nordamerikareferat
Tel.: 0228 / 882-567
E-Mail: gottschling@daad.de
Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 / 882-454
Fax: 0228 / 882-659
E-Mail: presse@daad.de
Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

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