Forschungsfelder der beruflichen Weiterbildung

Die Qualifizierung für aktuelle Bedarfe des Arbeitsmarkts, die demografische Entwicklung und die Frage nach der Zertifizierung von Qualifikationen – folgt man dem von Prof. Dr. Peter Faulstich (Universität Hamburg) verfassten Artikel Weiterbildungsforschung (http://www.bildungsserver.de/db/mlesen.html?Id=33032) im Handbuch der Berufsbildungsforschung – sind das die Themen auf die sich die Erwachsenen-/Weiterbildung in den vergangenen Jahren konzentriert hat.

Diese neueren Entwicklungen nahm die Redaktion Erwachsenenbildung des Deutschen Bildungsservers zum Anlass ein umfangreiches Informationsmodul zu Forschungsfeldern in der Beruflichen Weiterbildung zu erarbeiten; es ist zu finden unter http://www.bildungsserver.de/zeigen.html?seite=5179.

In dem Artikel werden die wichtigsten Aspekte und der derzeitige Stand der Weiterbildungsforschung skizziert, u.a. Entwicklung und Probleme sowie Themen, Perspektiven und Grenzen einer stark arbeitsorientierten Weiterbildungsforschung.

Im Informationsmodul des Deutschen Bildungsservers werden acht Forschungsfelder der beruflichen Weiterbildung bearbeitet, drei davon als ausdifferenzierte Zusammenstellungen: Finanzierung/Förderung beruflicher Weiterbildung, Lehr- und Lernforschung in der Erwachsenenbildung und Kompetenzentwicklung.

Weitere Themen sind Berichte und Studien zur Hartz-Reform und zu Bildungsgutscheinen, Betriebliche Weiterbildung, Didaktik in der Erwachsenenbildung sowie die Qualifizierung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Information und Kontakt
Doris Hirschmann, Deutscher Bildungsserver, Tel. +49 (0) 69.24708-319,
E-Mail hirschmann@dipf.de; www.bildungsserver.de
Öffentlichkeitsarbeit Informationszentrum (IZ) Bildung, Christine Schumann,
Tel. (0) 69.24708-314; E-Mail: schumann@dipf.de, www.dipf.de/bildungsinformation.htm

Der Deutsche Bildungsserver ist ein Gemeinschaftsservice von Bund und Ländern. Sitz der koordinierenden Geschäftsstelle des Deutschen Bildungsservers ist das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt /M. und Berlin.

Das DIPF gehört mit zurzeit 83 Forschungsinstituten und Serviceeinrichtungen für die Forschung zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute arbeiten strategisch und themenorientiert an Fragestellungen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Bund und Länder fördern die Institute der Leibniz-Gemeinschaft daher gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen etwa 15.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon sind ca. 5400 Wissenschaftler, davon wiederum 2000 Nachwuchswissenschaftler.

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