MATSE: Ein neuer Beruf für Zahlenkünstler und Tüftler

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die neue Ausbildungsordnung in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern und Fachverbänden im Auftrag der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt.

Ihre beruflichen Einsatzgebiete finden MATSE später vor allem in Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Rechenzentren, IT-Unternehmen, aber auch bei Banken und Versicherungen. Und die beruflichen Perspektiven sind gut: Absolventen und Absolventinnen einer mathematisch-technischen Ausbildung sind – so die Erfahrungen mit dem Vorgängerberuf – gefragte Fachkräfte und finden in der Regel zeitnah eine feste Anstellung.

Mathematisch-technische Software-Entwickler/-innen

o wenden Modelle aus Informatik, Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft an,
o analysieren Problemstellungen, entwickeln und beschreiben formalisiert Modelle,
o konzipieren und realisieren objektorientiert komplexe Softwaresysteme,
o dokumentieren den Software-Entwicklungsprozess,
o planen Qualitätssicherungsmaßnahmen und führen sie durch,
o verwenden gängige Testprinzipien und -verfahren,
o wenden Methoden des Projektmanagements an und
o beraten und schulen Anwender und Anwenderinnen.
Weitere Informationen unter http://www.matse-ausbildung.de
Inhaltliche Auskünfte im BIBB erteilt:
Magret Reymers, Tel.: 0228 / 107-2223; E-Mail: reymers@bibb.de

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Andreas Pieper idw

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