TU München verstetigt Kooperation mit dem Spitzenforschungsinstitut Indiens
Im „Indian Institute of Science“ (IISc) forschen rund 2000 Wissenschaftler in 48 Instituten. Die Ausbildung konzentriert sich auf das Graduiertenstudium (Master) und das Promotionsstudium. Wie bei der TU München werden nur die besten Bewerber zugelassen. Im internationalen „Shanghai-Ranking“ nimmt das IISc mit den meisten Publikationen und Patenten den Spitzenplatz unter allen Universitäten und Forschungsinstitutionen Indiens ein.
Bei der Vertragsunterzeichnung hob TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann hervor, dass Bangalore weltweit zu den Spitzenplätzen der Informatik gehört, insbesondere im Bereich des Software-Engineering. Die bisherige Kooperation habe sich bewährt und rechtfertige aufgrund der großen Resonanz bei den Nachwuchswissenschaftlern beider Seiten eine Verstetigung. Er betonte aber auch, dass in der Kombination der Natur-, Bio- und Ingenieurwissenschaften das „Jahrhundertthema Wasser und Abwasser“ neu in den Fokus komme. Bayern verfüge an der TUM und in der einschlägigen Wirtschaft über Technologiekompetenz auf diesem Gebiet, die sich zu einem erheblichen internationalen Wertschöpfungsfaktor für Bayern entwickeln könne.
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